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Samstag 07.04.18
Kandara Diebaté & Nomad
Mit Gitarrist, Komponist und Produzent Haddim Fibelo und seiner Band Nomad, präsentiert Kandara Diebaté traditionelle Lieder der Griots genauso wie eigene Songs und Werke, in einem modernen Crossover afrikanischer und afrokaribischer Rythmen. Mbalaxx, Soukous, Rumba, Reggae, Funk und Jazz liefern das rythmische Grundgerüst für ein Repertoire, das die musikalischen Traditionen Westafrikas in einem lebendigen Prozess mit der Gegenwart verbindet, mal sanft, mal explosiv, bewegend und percussiv, melodiös und mitreißend, mit einprägsamen afrikanischen Chören, eigenwilligen Gitarren und fulminanten Bläsern. Für die dramaturgische Vollendung der Live-Performance sorgen 2 weitere hochkarätige Griots: Bamba Gueye, Percussionist, Tänzer und Choreograph aus Dakar, der mit seinem Ensemble bereits weltweit tourte und den populären Tanzwettbewerb Navajo NBA „Oscar des Vacances“ gewann, sowie Mamadi Kouyaté, Meister des Balafons und Enkel des heute 92-jährigen El Hadj Sekou Kouyaté, dem amtierenden Wächter des von der UNESCO als Weltkulturerbe geschützten Ur-Balafon in Guinea aus dem Jahr 1205. Im Oktober 2014 erschien das Debut-Album „kuma“.

Freitag 06.04.18
RasgaRasga
Wenn RasgaRasga die Bühne betritt und zu ihrem irren Musikgemisch ansetzen, ist das wie eine Stromschnelle, die dich aus dem Alltag reißt und an einen bunten und glitzernden Ort trägt. Ein Ort des Fallenlassens, des Miteinander und des Moments.
Mit der Entscheidung wieder in eine gemeinsame Stadt zu ziehen und sich voll auf die Musik zu konzentrieren haben sich die sechs Freunde wieder neu erfunden. Ihr brandneues Album ist das Resultat ihrer aufregenden Zeit in Köln und nun wollen die fünf Instrumentalisten plus Sängerin keine Bühne mehr unberührt lassen.
Lass dich treiben und tauch ein in ein Meer voller Emotion, Energie und Dynamik – mal euphorisch ausbrechend und dann wieder intim berührend, mal melancholisch flächig um dann wieder rhythmisch nach vorne zu treiben – RasgaRasga bringen mit ihren neuen Songs ihren Herzschlag, ihre Stimmungen und Gefühle auf die Bühne. Mit 16 Instrumenten und 5 Sprachen entwickelt ihre Show einen Sog, der das Publikum nicht freigibt bevor alles erlebt ist. Lass dich mitziehen und nimm auf was geht.

Donnerstag 05.04.18
Akkordeonale 2018
Welches Instrument setzt mehr Glückshormone frei als Schokolade?
Das Akkordeon!
Dieser Multikulti -Tausendsassa setzt sich über Landes- und Kontinentalgrenzen hinweg, bereichert sich an kultureller Vielfalt und hat sich in sämtlichen musikalischen Stilrichtungen gemütlich eingerichtet - ob als Solist oder tragbares Orchester.
Bei so viel Reichtum und Lebendigkeit ist es auch noch das Instrument, über das es die meisten Vorurteile gibt – viel Feind, viel Ehr’!
Grund genug auf der AKKORDEONALE diese eigenwillige kleine Wunderkiste zu feiern!
Zum zehnten Mal lädt der Drahtzieher des Festivals, Servais Haanen, zu einer reichhaltigen Portion Kultur à la Welt:
Meisterhafter Rembetiko und Balkan-Jazz treffen auf leidenschaftlichen brasilianischen Forró, ägyptischer Indie-Folk mit Tiefgang begegnet Bandoneon-Magie aus Buenos Aires, angerichtet an niederländischer Klangästhetik und garniert mit jazzigem Kontrabass aus Italien, Gitarre sowie kristallklarer portugiesischer Fado-Gitarre.
Als Sahnehäubchen eine kabarettreife Moderation.
Herzstück der Akkordeonale ist die Begegnung und Interaktion zwischen den Musizierenden im pulsierenden Wechsel von Soli und Ensemblestücken.
So verschieden die kulturellen Hintergründe und Persönlichkeiten, so unterschiedlich sind auch die Herangehensweisen und Stile der Musikerinnen und Musiker: die eine ist hoch studiert mit klassischer Ausbildung, der andere hat sein Instrument von frühester Kindheit an ganz selbstverständlich erlernt. Mit der gemeinsamen Sprache Musik schaffen sie eine Verständigung, die sich nicht um Grenzen und Trennendes schert, dafür einen lebendigen Austausch kreiert. Mit Improvisationstalent, Spontaneität und Spaß am gemeinsamen Konzert verbinden sich die vielfältigen Klangmöglichkeiten zu etwas Neuem, bis jetzt noch nicht Gehörten.
Ein Fest der Klänge! Virtuos und temperamentvoll! Adrenalin und Seelenbalsam!
Ein Ereignis der besonderen Art!

Mittwoch 04.04.18
Rufus Wainwright (CA)
„Ein Künstler, der in seinen Konzerten die Zuschauer-Herzen einsammelt“, meint der „Rolling Stone“ (D), und die „New York Times“ rühmt seine „genuine originality“: Ganz sicher, Rufus Wainwright ist einer der herausragenden Sänger, Komponisten und Songwriter unserer Zeit, und er wandelt jenseits aller ausgetretenen Pfade zwischen Pop und Klassik – einer der ganz großen kanadischen Popstars.
Die Kooperation von franz.K und Kreissparkasse in Concert hat es möglich gemacht, diesen Weltstar zu einem Konzert im intimen Rahmen des franz.K nach Reutlingen zu locken. Sein letztes Konzert in Deutschland gab der Künstler in der ausverkauften Elbphilharmonie!


Sonntag 01.04.18
REPRESENT – Your Hometown Music
„Konzerte mit regionalen Bands und Künstlern? -Sowas gibt’s doch kaum noch“ - dachten sich im Jahr 2013 (nicht nur) die Macher von REPRESENT.
Also stand der Entschluss schnell fest: Um das Gegenteil zu beweisen, muss ein Festival her! Über das Osterwochenende 2013 fand in REUTLINGEN die Geburtsstunde von REPRESENT statt.
Im „Kulturzentrum franz.K“ traten über das Wochenende (Ostersamstag / Ostersonntag) über dreizehn lokale Bands und Künstler unterschiedlichster Genres auf und demonstrierten eindrucksvoll, dass die lokale Musikszene lebt! Doch damit nicht genug: Im ersten Jahr des Festivals erschien unter dem Slogan „United Bands of Reutlingen“ ein sog. Sampler. Jede Band des Festivals verewigte sich mit einem eigens für die Veranstaltung komponierten Song auf der CD. Überwältigt von der positiven Resonanz durch die Bands und die Besucher*innen fiel dem Veranstalterteam rund um Florian Failenschmid, Axel Albrecht und Marie Ettlen die Entscheidung denkbar einfach: „Wir machen das weiter“!

Samstag 31.03.18
REPRESENT – Your Hometown Music
„Konzerte mit regionalen Bands und Künstlern? -Sowas gibt’s doch kaum noch“ - dachten sich im Jahr 2013 (nicht nur) die Macher von REPRESENT.
Also stand der Entschluss schnell fest: Um das Gegenteil zu beweisen, muss ein Festival her! Über das Osterwochenende 2013 fand in REUTLINGEN die Geburtsstunde von REPRESENT statt.
Im „Kulturzentrum franz.K“ traten über das Wochenende (Ostersamstag / Ostersonntag) über dreizehn lokale Bands und Künstler unterschiedlichster Genres auf und demonstrierten eindrucksvoll, dass die lokale Musikszene lebt! Doch damit nicht genug: Im ersten Jahr des Festivals erschien unter dem Slogan „United Bands of Reutlingen“ ein sog. Sampler. Jede Band des Festivals verewigte sich mit einem eigens für die Veranstaltung komponierten Song auf der CD. Überwältigt von der positiven Resonanz durch die Bands und die Besucher*innen fiel dem Veranstalterteam rund um Florian Failenschmid, Axel Albrecht und Marie Ettlen die Entscheidung denkbar einfach: „Wir machen das weiter“!

Donnerstag 29.03.18
Fatih Çevikkollu
Nicht zwangsweise gab es Döner, wenn jemand "beim Türken" war. Am Nikolausabend verteilte der türkischstämmige Kabarettist Fatih Cevikkollu "was fürn Kopf", wie er zu Beginn seines fünften Soloprogramms "Emfatih" selbstironisch sagte. Und tatsächlich: Weit entfernt von derzeit so angesagter "Ethno-Comedy" gab er - unter Einbezug höchstaktueller brisanter Themen - im Neersener Schloss jede Menge Denkanstöße. Merke: Die Wahrheit tut weh! Empathie, die Kunst des Mitfühlens also, ist in diesen Tagen bitter
notwendig und dennoch selten vorhanden. Cevikkollus (fast) gleichnamiges Solo hinterfragt, legt den Finger in die Wunde:
Warum fühlen wir uns den Franzosen nach den Pariser Anschlägen zugehöriger als den Türken nach ähnlichen Vorfällen in Ankara? Ist der Rassismus nur eine Erfindung der Medien? "Ein hohes Tabu erfordert einen starken Gag" lautet die Richtschnur "von Fatih", der er mühelos nachkommt. Er holt die Menschen da ab, wo sie stehen, hält uns "schweigenden Deutschen" den Spiegel vor: "Wer euch zum Lachen bringen soll, bekommt genug Mitleid."

Mittwoch 28.03.18
Sonic Visions Philharmonic 2018
Württembergische Philharmonie Reutlingen & capella vocalis. Christian Bonath, Christian Ruetz, Felix Leuschner (Leitung), Tosh Leykum (Video) Stefanie Sixt (Video). Uraufführungen von Felix Leuschner, Nikodemus Gollnau und Immanuel Ott
Fried Dähn und Thomas Maos präsentieren im Rahmen der Sonic Visions Reihe erneut ungewöhnliche Projekte, die diesmal klassische Orchestermusiker und den capella-vocalis-Chor in eigens komponierten Werken für Musik, Elektronik und Video auf die franz.K-Bühne bringen:
Felix Leuschner: No Judas, No Himmel (UA)
Immanuel Ott: Terrain
Nikodemus Gollnau: (musikalisches Material)3 recycelt

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