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Freitag 08.11.19

HÄMMERLE TV (Total Vernetzt)

Herr Hämmerle ist nicht mehr allein zu Haus. Der wackere Schwabe und Teilzeit-Rock `n Roller hat endlich Familienzuwachs. Es handelt sich um Justin, der sich als Sohne ferner Verwandter samt Gecko Ludwig in Hämmerles Ein-Personen-Haushalt eingemietet hat.
Justin macht irgendwas mit Medien - auch wenn er nicht ganz so genau erklären kann, was. Doch Justin haucht Herrn Hämmerles eingefahrene Sehgewohnheiten frischen Wind ein und eröffnet Hämmerle eine komplett neue Welt. Und da es neben dem guten alten Pantoffelkino und dem Heimkino inzwischen etliche andere Plattformen hat, beschäftigt sich der Mann für gewisse Stunden auch mit diesen Errungenschaften der Neuzeit.



Donnerstag 07.11.19

Kapelle Petra

Kapelle Petra ist zurück. Und zwar nackt. Und zum Glück für alle Beteiligten nicht im naheliegenden körperlichen Sinne. Viel mehr hat sich die Kapelle musikalisch und inhaltlich etwas freier gemacht. Auf das Wesentliche beschränkt: Drei Musiker in einem Raum spielen live zusammen ein. Ohne viel Schnickschnack. Das ergibt ein Soundbild, das nun viel mehr dem ähnelt, was bei Kapelle Petra schon seit Jahren auf der Bühne passiert. Eine druckvolle, bestens aufeinander eingespielte Band, die jeden Konzertbesucher vom Feinsten unterhält. Denn neben ihrer musikalischen Versiertheit (die man nach 21 Jahren Bandgeschichte nun auch wirklich zurecht erwarten darf) und textlicher Raffinesse, darf vor allem eines nicht zu kurz kommen: Die Unterhaltung. Und die bekommt man von Ficken Schmidt, Opa und Siepe serviert. Mit dem ganz großen Löffel – und zwar erst recht in 2019.



Mittwoch 06.11.19

Ljodahått (NOR)

"So würde es klingen, würde Tom Waits auf norwegisch singen." (Dagbladet)

Es ist ein verwegener Haufen, der da die Bühne betritt. Als wäre er geradewegs dem verwunschenen Zwielicht endloser skandinavischer Wälder entstiegen. Schwarzgewandete Gestalten mit Bowler Hat. Sieben Herren insgesamt, die zu ihren Instrumenten greifen, um die Literatur Norwegens musikalisch zum Leben zu erwecken.
Ljodahått, so nennt sich das Kollektiv um den Norweger Magne Håvard Brekke. Musiker, Schauspieler und Komponisten aus halb Europa, die alte wie zeitgenössische norwegische Gedichte vertont haben, von der Edda und Henrik Ibsen bis zu Tarjei Vesaas und Olav H. Hauge.
Brekke studierte Schauspiel, damals noch in Ost-Berlin, war Mitglied der Berliner Volksbühne und hat mit Regiegrößen wie Castorf, Gotscheff und Marthaler zusammengearbeitet. Und irgendwann begann er zu sammeln. Die Lyrik seines Heimatlandes. Traditionelle und moderne norwegische Gedichte, die er laut rezitierte und in verschiedene Sprachen übersetzte. Dabei sei ihm klar geworden, so Brekke, daß „norwegisch einfach eine wahnsinnig musikalische Sprache sei.“ Die Gründung von Ljodahått sei dann nur folgerichtig gewesen.



Dienstag 05.11.19

WENZEL im Trio

Wenzels neue CD „Wo liegt das Ende dieser Welt“ lässt die Welt im Mondlicht erscheinen wie einen fernen Stern. Behutsam suchen die Lieder nach Wegen aus unerträglicher Nähe in ersehnte Ferne. Durchtanzte Nächte voller Geheimnisse, in denen gefragt wird, warum die Erde keine Scheibe ist und warum man nicht im Ballett spricht. Surreale Mixturen einer Welt, die am Abhang balanciert. Feinsinnig musiziert und sanft gesungen, gerufen mit heiserer Stimme und geflüstert ins Unbekannte. Die Spuren der Zeit filigran eingezeichnet in Träume und Befürchtungen.

„Nur der Mond mit seinem Licht/ Der zerteilt die Erde nicht.“



Montag 04.11.19

Bears of Legend (CA)

"Ihr Sound ist größer als die Band selbst, deshalb könnten ihre Fans in ein paar Jahren sagen: „Weißt du noch, als wir damals mit Bears Of Legend an der Bar standen?“ Auf die Gefahr hin klischeehafte Seefahrer-Bilder zu bemühen aber: Die Segel sind gesetzt – das Ziel: ein größerer Hafen." (rbb online 22.08.2018)

Dieses Septett aus Trois Rivières in Quebec / Kanada zieht seine Inspiration aus den Geschichten und Mythen Nordamerikas. Es geht um Liebe, Tod und Wiedergeburten, um von auf See gebliebenen Matrosen, Chimären, verschollenen Schiffen oder geheimnisvollen Meerjungfrauen – inspiriert von einem mysteriösen Logbuch (Ghostwritten Chronicles), das man am Meer gefunden hat. Sie gelten dabei als eine der originellsten Bands aus Quebecs und verarbeiten ein ganz eigentümliches Konglomerat unterschiedlichster Einflüsse zu komplexen Arrangements irgendwo zwischen Folk, Garagen-Rock und klassischen Elementen.



Sonntag 03.11.19

Herr Lundqvist nimmt den Helm ab

Loris ist 15 Jahre alt, hat Duchenne Muskelschwund und einen großen Traum - in seinem Roman "Herr Lundqvist nimmt den Helm ab", der Presse und Leser gleichermaßen berührt hat, erzählt der Reutlinger Autor Jochen Weeber eine tragikomische Geschichte, die sich auf liebevolle Weise mit Krankheit, Liebe und Tod beschäftigt. Umrahmt von kurzen Akkordeonstücken, nimmt Weeber seine Zuhörer mit auf eine eindrucksvolle Reise zwischen kleinen Lügen und großer Elternliebe.
„Skurril, traurig und auch lustig" (SWR)
„Lachen und Trauer auf engstem Raum“ (Reutlinger Generalanzeiger)



Sonntag 03.11.19

Easy Sunday MUSS LEIDER ABGESAGT WERDEN

Jamsession bis 20 Uhr für Musiker*innen & Bands - spontan oder mit Anmeldung unter easysunday@franzk.net. Disco ab 20 Uhr mit DJ Laibamba - Mixed Music.
Kinderspielecke: Malen, Basteln, Trommeln.



Samstag 02.11.19

ESKALATION

HUNGER ist unser essenziellstes, diversestes und gleichzeitig beängstigendstes Bedürfnis. Wer ständig mehr will, wird fett, spürt aber auch bald die erstickende Leere um sich herum. Wer niemals mehr will, versinkt in Resignation. Und wer gar nichts zu essen hat, stirbt. Der Alternative-7er(!) ESKALATION zeigt sich auf seinem neuen Album HUNGER hörbar gierig, erzählt Geschichten aus diesem Spannungsfeld und bettet sie in einen Sound ein, der genau das ist: verkopft und eingängig zugleich, Indie, Punk, Elektro, immer einen Step drüber, immer eine neue Idee im Ärmel. Nur nicht satt sein und die ausgetretenen Pfade der Vorgänger-Alben verfolgen, die noch sehr viel deutlicher Im Ska verortet waren. HUNGER sorgt für Bewegung. Nach dem Release des Vorgängeralbums „360°“ vor zwei Jahren, ausverkauften Konzerten auf der folgenden Tour durch Deutschland, Festivalbühnen wie dem renommierten Open Flair-Festival und ausverkauften Konzertreihen des Radiosenders egoFM steht für ESKALATION jetzt das nächste Abenteuer vor der Tür: Die Gründung des bandeigenen Labels „schall & rausch“. Das bedeutet Arbeit, Herzblut, aber vor allem Autonomie und die Freiheit, Dinge selbst in die Hand nehmen zu können. Eine Tatsache, die sich beispielsweise im aufwändig gestalteten und veredelten Artwork nebst goldener Vinyl widerspiegelt.



Samstag 02.11.19

franz tanz!t

Mit rockig tanzbarer Indie-Partymucke unserer Resident-DJs; heute:Dj Ganesha!

Bei franz tanz!t wird Alternative/Indie gespielt und damit Tanzbares leicht neben dem Mainstream.
Alternativ und independent sind deshalb auch die DJs und die Stammbesucher*innen, die sich die Freiheit nehmen und geben, auch mal was zu spielen bzw. zu was zu tanzen, was nicht jede*r aus Funk und Internet bestens kennt.



Freitag 01.11.19

Ohne Rolf

Das junge Duo verblüfft mit einer komplett neuen Kleinkunstform! Eine simple Idee – genial umgesetzt: Sprechen heisst bei OHNE ROLF Blättern. Die auf 1000 Plakate gedruckten knappen Sätze wie auch das überraschende Geschehen zwischen den Zeilen sind umwerfend witzig, spannend und gelegentlich sogar musikalisch. Mit ihrem Programm „Blattrand“ gelingt es dem mehrfach preisgekrönten Duo Theater-, Comedy- und Kabarettfans gleichermaßen zu begeistern. Die „Neue Zürcher Zeitung“ feierte OHNE ROLF als die Schweizer Kleinkunstentdeckung am Zürcher Theaterspektakel und die „Bonner Rundschau“ schrieb: „Das Publikum im Pantheon-Theater erlebte die originellste, sympatischste und abgedrehteste Mischung aus absurdem Theater und philosophischem Kabarett, die zur Zeit auf deutschen Kleinkunstbühnen zu sehen ist.”

Konzept & Spiel: Jonas Anderhub und Christof Wolfisberg Regie: Dominique Müller

Prix Pantheon 2007 (Jury und TV-Preis)
Deutscher Kleinkunstpreis 2014
Deutscher Kabarett-Preis 2015




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