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Samstag 14.03.20

VERSCHOBEN // Philipp Weber

Der Homo digitalis und seine analogen Affen
Gestern ist das Heute von morgen, richtig. Aber wie schnell ist heute das Morgen von gestern? Digitalisierung, Gentechnik, Künstliche Intelligenz: Der Mensch rast in die Zukunft. Doch statt nach vorne zu blicken, starren alle auf ihr Smartphone. Der Homo digitalis stolpert so gebückt ins nächste Millennium, dass er den aufrechten Gang bald wieder verlernt hat. Gruselig!



Samstag 14.03.20

ABGESAGT // Africa Night

Mixed Music mit DJ Laibamba
Africanbeats - Reggae - Latin - HipHop



Freitag 13.03.20

VERSCHOBEN // Malaka Hostel // Nachholtermin konnte der 10.12.2020 gefunden werden!

geht's zum neuen Termin

Global Umpa Music! Das ist völlige Eskalation auf der Bühne - wie das inter:Komm!-Festival Publikum im vergangenen Jahr hautnah miterlebt hat. Die Kojoten rufen zum Tanze! Wenn der Wahnwitz brodelt, fühlen sich die Weltenbummler zuhause. Und ihr Zuhause, das ist zuallererst die Bühne. Doch was heißt hier Bühne? Wenn Malaka Hostel auftreten, reißen sie spielend die unsichtbare Mauer zwischen Band und Publikum nieder. Sie singen spanisch, deutsch, tschechisch oder englisch – Musik ist ihre ‚World Language‘. Folkloristisches, egal ob vom Balkan oder aus den Anden, findet seinen Platz – getragen von Malaka Hostels groovenden Beats, während die aus Trompeten und Mundharmonika bestehende Brass Section lossprudelt. Da finden Ska, Polka, Balkan- Beats und Rockriffs genauso gut zusammen wie Gipsy-Swing, Folk oder griechischer Rebetiko.



Mittwoch 11.03.20

Mini Mutig und das Meer

- Gewinner des zweiten Preises bei der Kindertheaterwoche Rechberghausen 2016

Sandra Jankowski und Frank Klaffke vom Theater Sturmvogel aus Reutlingen beweisen mit ihrem interaktiven Piratentheater für Kinder ab 4, dass auch Kinder richtig mutig sind.

„Mini Mutig und das Meer“ erzählt das Abenteuer der kleinen Piratin Mini.
„Tochter, du bist einfach nicht mutig genug!“ sagt Minis Papa, der Piratenkapitän.
Aber was soll Mini auch machen, wenn der Degen doch so scharf ist und das Meer so schrecklich tief? Und sie wäre doch so gerne eine richtige Piratin! Doch da ist schon das Malheur passiert: der Papa wird durch einen verzauberten Wackelpudding des schwarzen Admirals in ein Huhn verwandelt, und Mini muss die Zaubermuschel finden und ihn retten.



Dienstag 10.03.20

Hodja (US/DK)

HODJA - Diese Band hat mehr als 1001 Geschichten – Und sie sind alle wahr! Jede einzelne ist nachprüfbar und stimmt und ist in ihrer Weisheit unübertroffen.
Der wahre Rock’n’Roll ist schwarz. Seine Wurzeln sind dunkelschwarz. Und HODJA bringen all das wieder zum Vorschein. Gospel, Soul, Voodoo – zerschnitten von einer Gitarre, die Herrn Spencer Freude machen würde. Und die an eine Band erinnert, die auf dem Indi(e)stinction 2017 für Furore gesorgt hat: ALGIERS.
Nicht weiter erstaunlich, dass HODJAs Stammbaum tief im New Yorker Boden verwurzelt ist. HODJA ist aber ebenso anarchistisch, wild, ungezügelt und frei. Losgelöst vom hippen Musikgeschäft, Szenepolizei und sonstigen Vorgaben.



Montag 09.03.20

Passepartout

Deutsch und Französisch, Straßenmusik und Festivalbu?hne, Party und Politik. Zehn Leute, eine Band und ein kollektiver Ausnahmezustand – das sind Passepartout. Mit fettem Sound dank Brass-Section auf deutsch-französischem HipHop vertritt die Band ein Credo: “Wir treten vor 10 Leuten wie vor 10.000 auf!” Mit dieser Mentalität u?berzeugte die Band bereits bei diversen namhaften Festivals, Club-Gigs und Support-Shows, unter anderem fu?r Sunrise Avenue und Guano Apes. Kein Label, kein Knebelvertrag – bei Passepartout ist alles aus eigener Feder und sie machen das, worauf sie Bock haben. Dieses Jahr konzentriert sich die Band auf die Arbeit mit dem Produzenten Alex Sprave (Mando Diao, Samy Deluxe, Nico Suave etc.) und kreiert den passenden Sound fu?r die nächste WG-Party, den Surfsommer an der Costa Brava oder den nächsten weltveränderden Moshpit auf Deinem Lieblings-Festival. In dieser bunten Tüte aus Rap, Soul, Jazz und Rock'n'Roll ist für jeden etwas dabei.



Sonntag 08.03.20

Easy Sunday

Jamsession bis 20 Uhr für Musiker*innen & Bands - spontan oder mit Anmeldung unter easysunday@franzk.net. Disco ab 20 Uhr mit DJ Laibamba - Mixed Music.
Kinderspielecke: Malen, Basteln, Trommeln.



Samstag 07.03.20

Florian Ostertag

Ob auf seinem 2009 erschienenen Debüt „The Constant Search“, seiner Live-EP „The Maria Sessions“, Auftritten bei TV Noir oder der SWR3 Late Show, auf seinen Konzerten und als Support von Philipp Poisel, William Fitzsimmons, Alin Coen, Boy oder Joris: stets berührt Ostertag sein Publikum in Begleitung seines Sammelsuriums an teils antiquarischen Instrumenten durch wunderschöne Melodien in harmonisch runden und kreativ verspielten Songs.

Mit einer Mischung aus Perfektion, instrumentalem Ideenreichtum und seiner schelmenhaften Lässigkeit drückt er durch seine Musik das Leben so aus, wie er es erfährt: intensiv, wohlwollend und mit diversen Hochs und Tiefs.

Zum zehnjährigen Jubiläum wird Florian Ostertag im Februar 2020 sein langersehntes, zweites Album offiziell veröffentlichen – mit authentischer, einfühlsamer und fesselnder Musik. Der erste Vorgeschmack erschien am 04. Oktober 2019 mit der Single “One More Time With Feeling“.



Freitag 06.03.20

Liga der gewöhnlichen Gentlemen

Fuck Dance, Let ?s Art!“, das ist ja ein drolliger Titel! Gut, oder? „Bookish“ und gleichzeitig „street“, das hat klasse, das ist Liga-Style, das ist die Liga! Auch abgekürzt hat das Verve: „FDLA“. Das könnte sowohl eine mild-upliftende Partydroge als auch eine libertäre Splittergruppe aus dem Pariser Mai sein. Und genau das, liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde, die ihr die Liga der gewöhnlichen Gentlemen noch nicht kennt, ist diese Band bzw. ihr Sound: Die musikalisch gewordene Mischung aus preiswerter Partydroge und libertärer Splittergruppe. So sieht es nämlich aus! Die Liga – seufz: Entweder man liebt sie oder man liebt sie, da lassen wir mal keinen Platz für Grautöne. Die rustikalen Schöngeister, die beinahe untätowierteste Band der Welt, trotz Heikos prächtigen Greifs auf der Brust ... oder ist es der Rücken? Oder ist es so ein Hamburger Veermaster? Sorry Leute, wir sind inzwischen derart erfolgreich (mit dem letzten Album immerhin Platz #60 der Albumcharts), dass wir uns nicht mehr so oft in Ibis-Budget „Doppelzimmern“ im Adamskostüm über den Weg laufen und uns daher Heikos Tattoo nicht mehr merken können. Zurück zu „FDLA“. Hier singen die fünf Gewöhnlichen über Themen, die wirklich interessant sind. So gibt es einen Folk-Rock-Song über Robert Mitchum, eine Uptempo-Doo-Wop-/Rock’n’Roll-Nummer über einen einsamen Matratzenmarkt und einen Popsong (mit Sitar!) über den letzten großen Bohemien (ein schöner Mann!). Ein Northern-Soul-/Disco-Kracher mit Gainsbourg-Gemurmel behandelt ein Leben in Rot mit purpurnen Blitzen. Fehlt noch was? Ach ja, natürlich darf ein Garagenrock-Song über einen verrenteten Geheimagenten nicht fehlen. Wir sehen, die Liga hebt sich schon allein aufgrund der Themenwahl von den handelsüblichen Befindlichkeitstrotteln ab.

"Das ist die Essenz von Pop." Album der Woche/Bayrischer Rundfunk

"Manchem mag es auf die Nerven gehen, wie stilsicher die Hamburger sich im Mod/Northern Soul-Kosmos bewegen, wie treffend sie ihren Style auch in den Songtexten ausleben, wie es ihnen gelingt, Disco und Garage zu verheiraten; kurz, wie perfekt die Liga ist (...) die Liga ist immer noch die Liga. Die oberste." Album des Monats/Westzeit

"Diese Dandys sind und bleiben die stilvollsten, halstuchtragenden Verlierer in der deutschen Musiklandschaft. Livekonzerte ab September unbedingt mitnehmen!" Triggerfish.de

"Toller Spaß!" Stern.de

"Keine Spur von Abnutzungserscheinungen (...) extrem kurzweilig, abwechslungsreich und unterhaltsam (...) für Menschen mit Stil und Coolness in allen Altersklassen, vom jungen Dandy bis zum alten Galan."" 9 von 10 Black-Flag-Balken/Ox-Fanzine

"Lockerleichte Popsongs zwischen Northern Soul, Indie Rock und hemmungslosem Pop (...) DLDGG sollte man als Pflichtlektüre für die Ohren immer zur Hand haben" Schall Magazin



Donnerstag 05.03.20

Bassekou Kouyaté & Ngoni Ba (MLI)

Er ist „ein Genie und der lebende Beweis dafür, dass der Blues aus Mali kommt“, sagt Taj Mahal über seinen Kollegen Bassekou Kouyaté. Er gilt als der beste Ngoni-Spieler (traditionellen, westafrikanischen Langhals-Spießlaute) der Welt, stand bereits mit Künstlern wie Ali Farka Toure, Toumani Diabate, Taj Mahal, Joachim Kühn oder Sir Paul McCartney auf der Bühne und partizipierte mehrmals bei Damon Albarns „Africa Express“ .

Und: Das aktuelle Album "Miri" wurde zum besten Album des Jahres 2019 bei Songlines gekürt!

Mit seiner „groovigen“ Band Ngoni ba, die aus 3 Ngonis verschiedener Stimmung, diverse Perkussionsinstrumente und der fantastischen Sängerin Amy Sacko besteht, ist er bereits weltweit auf renommierten (z.B Glastonbury, Roskilde, Fuji Rock Festival, North Sea Jazz Festival) und in Konzerthäusern wie der Elbphilharmonie erfolgreich aufgetreten. 2013 wurde er von der BBC zum “best African artist of the year” und ist sicherlich einer der interessantesten Künstler der heutigen afrikanischen Musikszene. Neben seinen Konzerten mit Ngoni Ba steht er auch für Kollaboration im Bereich Jazz, Blues & Weltmusik zur Verfügung




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