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Mittwoch 26.10.16
Heiners Schmuckschatulle
Wurden Sie von Heiner Kondschak schon mal eingeladen? Nicht? Dann freuen Sie sich und genießen Sie Ihr erstes Mal. Natürlich hat er auch Gäste aus der Kunst eingeladen. Seien Sie mit uns gespannt, welche Schätze er da aus seiner Schmuckschatulle zaubert.
Freuen können Sie sich in jedem Fall auf einen Abend voller Abwechslung, Schmunzeln und Lachen, auf Ernstes, Bekanntes und Neues, auf Musik, Theater, Lyrisches, Comedy oder Tanz.
Kurz: Ein nicht alltägliches Programm, gewohnt ungewöhnlich moderiert und mit Eigenem angereichert von Heiner Kondschak.

Dienstag 25.10.16
Turbostaat: Muss leider wegen ernsthafter Erkrankung auf 20.04.2017 verschoben werden
Statement der Band zur Verschiebung:
https://www.facebook.com/turbostaat/
Zwei Jahre nach dem letzten Album »Stadt der Angst« und 16 Jahre nach der Gründung von Turbostaat ist am 29.01.2016 mit »Abalonia« das sechste Album der Husumer Band erschienen.
Wie alle großen Pläne begann auch diese Platte mit einer losen Ahnung. Es war ungefähr im Januar 2014, als die gesellschaftliche und politische Entwicklung in der Bundesrepublik dem Turbostaat-Gitarristen und Songschreiber Marten Ebsen noch ein bisschen mehr Sorgen bereitete als in den Jahren zuvor. Pegida gab es noch nicht, aber auf dem Mittelmeer kenterten die Boote und auch sonst deutete vieles auf die aktuelle Lage in diesem Land hin. Jedenfalls beschäftigten Ebsen eine Vielzahl scheinbar singulärer Ereignisse, die sich schließlich zu einem Strang verdichteten.
Marten sprach also mit seinen Turbostaat-Kollegen Jan (Gesang), Rollo Santos (Gitarre), Tobert (Bass) sowie Peter (Schlagzeug), und gemeinsam entwickelten sie das
Bedürfnis, den zunehmenden Fremdenhass, sonstige gesellschaftliche Fehlentwicklungen und die Verwerfungen des Kapitalismus als Gesamtbild zu beschreiben.
So entstand die Idee für die fiktive Geschichte von der Frau Semona, die ihr gewohntes Umfeld hinter sich lässt und sich auf die Suche nach Abalonia begibt. Ein imaginärer Schicksalsort irgendwo zwischen »Game Of Thrones« und Homers »Odyssee« und und Kerouacs »On The Road«. Turbostaat entwerfen mit »Abalonia« also eine Art tief im Husumer Watt verwurzeltes, düsterlackiertes Punkrock-»Born To Run«.
Nun haben die fünf natürlich bereits in der Vergangenheit das klassische Punk Genre gesprengt. Laufzeiten über fünf Minuten sind bei ihnen keine Seltenheit. Die Konsequenz aber, mit der auf »Abalonia« Erzählung und Musik zusammenfinden, ist für die Band eine Premiere.

Montag 24.10.16
Die große Wanderung
Für Kinder von 4-8 Jahren.
Kinder kennen die überwältigenden Wanderungen in Afrika von riesigen Gnu- und Zebraherden auf ihrem tausende Kilometer langen Weg durch die Savannen und Steppen. Warum wandern die Tiere so weit, so lang und immer wieder?
In unserer Geschichte begleiten wir das kleine Zebra mit seiner Zebramama im Schutz der Herde auf der langen Suche nach dem Land, in dem alle Zebras satt werden: Das große grüne Grasland ist das Land ihrer Träume. Der Weg dorthin ist voller Abenteuer und Gefahren: Man lernt eine ganz neue Welt kennen und immer passiert etwas. Tiefe Schluchten und reißende Flüsse müssen die großen und kleinen Zebras überwinden, Hitze, Sandstürme, Hunger und Durst müssen sie ertragen. Im Schutz ihrer riesigen Herde müssen sie sich gegen die Angriffe von hungrigen Raubtieren wehren. Schnell laufen, sich verstecken, schlau sein und von der Mama und von anderen lernen, schnell lernen.
Die Zugvögel, die Wale, die Lachse und die Zebras sie alle folgen seit vielen, vielen Generationen dem Plan ihres Lebens. Ein Leben, das ohne diese Wanderungen gar nicht möglich wäre. Auch die Menschen bleiben nicht immer da, wo sie gerade sind, wo sie geboren wurden. Aus unterschiedlichen Ländern, aus unterschiedlichen Gründen machen sie sich auf den weiten Weg, aber eines ist allen gemein: Sie möchten dort leben, wo das Gras grünt und alle satt werden. Das ist bei Zebras nicht anders als bei Menschen.

Sonntag 23.10.16
Reutlinger Premiere: Die große Wanderung
Für Kinder von 4-8 Jahren.
Kinder kennen die überwältigenden Wanderungen in Afrika von riesigen Gnu- und Zebraherden auf ihrem tausende Kilometer langen Weg durch die Savannen und Steppen. Warum wandern die Tiere so weit, so lang und immer wieder?
In unserer Geschichte begleiten wir das kleine Zebra mit seiner Zebramama im Schutz der Herde auf der langen Suche nach dem Land, in dem alle Zebras satt werden: Das große grüne Grasland ist das Land ihrer Träume. Der Weg dorthin ist voller Abenteuer und Gefahren: Man lernt eine ganz neue Welt kennen und immer passiert etwas. Tiefe Schluchten und reißende Flüsse müssen die großen und kleinen Zebras überwinden, Hitze, Sandstürme, Hunger und Durst müssen sie ertragen. Im Schutz ihrer riesigen Herde müssen sie sich gegen die Angriffe von hungrigen Raubtieren wehren. Schnell laufen, sich verstecken, schlau sein und von der Mama und von anderen lernen, schnell lernen.
Die Zugvögel, die Wale, die Lachse und die Zebras sie alle folgen seit vielen, vielen Generationen dem Plan ihres Lebens. Ein Leben, das ohne diese Wanderungen gar nicht möglich wäre. Auch die Menschen bleiben nicht immer da, wo sie gerade sind, wo sie geboren wurden. Aus unterschiedlichen Ländern, aus unterschiedlichen Gründen machen sie sich auf den weiten Weg, aber eines ist allen gemein: Sie möchten dort leben, wo das Gras grünt und alle satt werden. Das ist bei Zebras nicht anders als bei Menschen.

Sonntag 23.10.16
Easy Sunday
Jamsession bis 20 Uhr für Musiker & Bands - spontan oder mit Anmeldung unter easysunday@franzk.net. Disco ab 20 Uhr mit DJ Laibamba - Mixed Music.
Kinderspielecke: Malen, Basteln, Trommeln.

Samstag 22.10.16
Son del Nene (CU)
El Nene, mit bürgerlichem Namen Pedro Lugo Martinez, glänzt mit seinem ungemein kraftvollen und melancholischen Gesang. Auf der Bühne wirkt er wie eine jüngere Version des berühmten Ibrahim Ferrer (Buena Vista Social Club), mit dem er weltweit tourte. Ihm sieht er nicht nur optisch zum Verwechseln ähnlich - von dem »alten Herren« hat er auch gelernt, wie man den Son Cubano authentisch singt. Und zwar so überzeugend, dass er mit seiner Gruppe »Los Jovenes del Son« einen Latin Grammy gewann.

Freitag 21.10.16
Klezmatics (US)
The Klezmatics - die Superstars des Klezmer feiern ihren 30. Geburtstag! 30 Jahre, in denen die Klezmatics die jiddische und klezmer Musikwelt nachhaltig mitbestimmt und neu definiert haben! 30 Jahre, in denen sie mit ihrer Musik für soziale Gerechtigkeit, sozialen Wandel, für Außenseiter und Unterdrückte eigetreten sind! 30 Jahre »ketzerisches« Auftreten, Hinterfragen und Opposition gegen den Mainstream und Dogmatismus!
Die weltberühmten, mit einem Grammy ausgezeichneten Klezmatics zählen zu den erfolgreichsten Interpreten jüdischer Populärmusik. 1986 im New Yorker East Village gegründet, gelang dem Ensemble nicht nicht nur, traditionelle Klezmermusik wiederzubeleben, die sechs Musiker entwickelten sie unaufhörlich weiter und zeigten, das jiddische Musik nicht immer nostalgisch, schmaltzig und kitischig sein muss. Sie mixten die alten jüdischen Songs mit unzähligen anderen Musikstilen wie Jazz, Latin, Ska, Afro, Rock und Balkan und wurden damit sowohl künstlerisch als auch kommerziell die erfolgreichsten Interpreten dieses Genres weltweit.

Donnerstag 20.10.16
Luise Kinseher
Die To-do-Liste für heute: Publikum unterhalten, saumäßig lustig sein, Klimawandel aufhalten, Mama anrufen, Klopapier kaufen, neuen, passenden Mann finden, fürs Alter vorsorgen! Und das alles: SOFORT!
Da hilft nur eins: Ruhe bewahren! Durchatmen! Prioritäten setzen! „Klopapier kaufen“ wird gestrichen, es ist eh` schon nach Ladenschluss. Ruhe bewahren! Aussitzen! Abtropfen lassen!
Vielleicht könnte man ja noch kurz ... nein, geht nicht, es ist bereits Vorstellungsbeginn. Die Zeit läuft davon, der Vorhang hebt sich schon. Als erstes: Publikum unterhalten! Die Welt wird morgen gerettet und der Typ von gestern kann ja im Auto warten. Meine Mama ruf ich in der Pause an, und alt werde ich auch ohne Vorsorge...
Alles geregelt. Just in time! Passt scho!

Dienstag 18.10.16
Was Liebe braucht - Faktoren gelingender Partnerschaft
Der Wunsch, ein Leben lang ein liebendes Paar zu bleiben, ist heutzutage nach wie vor ungebrochen. Aber man ist dabei immer ausschließlicher auf die eigenen Fähigkeiten angewiesen, dies zu schaffen, weil es immer weniger unterstützende äußere Rahmenbedingungen gibt.

Montag 17.10.16
First Breath after Coma (PT)
Sofian Mustang mussten ihre gesamte Tour wegen einer schweren Erkrankung ihrer Sängerin canceln, das ist die schlechte Nachricht, die gute aber ist, dass statt dessen eine ganz erstaunliche Band aus Portugal erstmals nach Reutlingen kommt: First Breath After Coma „ist eine fünfköpfige PostRock-Band, die wir so eher aus Edingburgh oder Glasgow erwartet hätten. Hymnische Chöre treffen auf schwer verhallte Vocals und Gitarrenlicks, die wie eine Kreuzung aus Editors und Slowdive klingen. Ihr aktuelles Album DRIFTER erschien in diesem Jahr und sorgte in der Heimat für Erstaunen. Schließlich sind diese Burschen gerade einmal 20 Jahre alt." MUSIKEXPRESS
Entspannte Post-Rock-Klänge in reinster Form, eine hohe Dosis Melancholie und verdammt sinnliche Melodien verbinden sich aufs Schönste. Das aktuelle, zweite über Crowdfunding finanzierte Album „Drifter“ eröffnet eine wunderbare, poetische Welt. Es enthält so tolle Songs wie das experimentelle „Blup“ oder das zweigeteilte, beinahe opernhafte „Tierra Del Fuego“, das wirklich mit aufbäumenden Gitarren und schwerem Schlagzeug vorwärts driftet, um in warme Bläserpassagen zu münden. Musik zum Zuhören und Mitwippen, zum Wegträumen und Wegwünschen. Dazu dieser Gesang, der ein wenig an Radiohead erinnert. Oder auch mal hymnisch daherkommt, wie in „Dandelions“.

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