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Donnerstag 09.02.17
BaBa ZuLa (TR)
Nach dem gefeierten Auftritt beim inter:Komm!-Festival kommt die Band mit neuem Programm wieder nach Reutlingen!
1996 in Istanbul von Levent Akman und Murat Ertel gegründet, feierten BaBa ZuLa vergangenes Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum. Spätestens seit Fatih Akins preisgekrönter Dokumentation ‚Crossing the Bridge‘ von 2005 gilt die Band auch über den Orient hinaus als Speerspitze progressiver türkischer Musik. Ihre Live-Performance genießt längst Kultstatus: Bauchtänzerinnen, traditionelle Kostüme, Poesie, Theater, Malerei, Videoperformance und moderner Sound - all das fügt sich zusammen zu einem audiovisuellen Gesamterlebnis. Orientalische Instrumente wie die Darbuka und die elektrische Saz sind ebenso im Einsatz wie Holzlöffel und Oszillator. Die Tradition der Sufi, türkischer Roma und prä-islamischer Schamanenmusik treffen auf modernen Orient-Dub, anatolischen Folk und 60‘s Psych-Rock. Das Credo der Band ist die ständige Improvisation und Neuinterpretation des Bestehenden.

Mittwoch 08.02.17
Kätzchen Schnute
Sandra Jankowski und Frank Klaffke vom Theater Sturmvogel aus Reutlingen bieten mit „Kätzchen Schnute“ ein spannendes Abenteuer mit viel Zauberei, in dem die Kinder zu Helden werden. Ein interaktiver Theaterspass für Kinder ab 4 Jahren.
Schnute ist ein süßes, aber faules Kätzchen: »Mannomann, ich hab so einen dollen Hunger! Aber Mäusefangen ist ja sooo schwierig... und anstrengend!« Auf dem Dach lockt die Maus – aber Schnute ist schlicht zu träge oder zu dusselig sie zu fangen. Da trifft das Kätzchen den lustigen Zauberer Pipifax, der ihr das Katzenparadies und soviel zu essen verspricht, wie sie will. Da kann die kleine verfressene Schnute nicht Nein sagen - Doch alles hat seinen Preis, denn der Zauberer hat nicht nur Gutes im Sinn. Jetzt können nur noch die Kinder helfen, dass Schnute keine Dummheiten macht!

Montag 06.02.17
Gustav der Flugradbauer
In einer WerkÂstatt baut eine Frau ein ganz besonÂdeÂres FahrÂrad, ein FlugÂfahrÂrad und sie erzählt dabei auch mit OriÂgiÂnalÂtexÂten von GusÂtav MesÂmer, dem TüftÂler und SpinÂner, dem SammÂler von wertÂloÂsem KremÂpel und desÂsen Traum vom FlieÂgen. "Ich will mit meiÂnem FahrÂrad flieÂgen von Dorf zu Dorf in Höhe der Bäume".

Montag 06.02.17
Che Sudaka [ARG/COL]
CHE SUDAKA begibt sich erneut auf Tour, oder treffender ausgedrückt: die Tour von CHE SUDAKA geht 2017 ins fünfzehnte Jahr. Denn, genau genommen, hat diese in vielerlei Hinsicht außergewöhnliche Band nie eine Pause eingelegt: seid nunmehr fünfzehn Jahren durchbricht sie alle Grenzen und trägt unter dem Motto »Bailar pensando!« (deutsch: »Beim Tanzen nachdenken!«) mit ihren Songs nicht nur die schweiß-treibendste Party sondern auch soziales Bewusstsein und eine solidarische Lebenshaltung über alle fünf Kontinente.
Gegründet im Jahr 2002 in der mediterranen Hafenstadt Barcelona, gilt CHE SUDAKA heute weltweit als Flaggschiff der Mestizo-Musik: wo auch immer die zwei argentinischen Brüder Leo und Kachafaz und ihre beiden kolombianischen Mitstreiter Cheko und Jota auftauchen, wird ihre Mischung aus Cumbia, Ska und Punk zur Party-Garantie. Ihre aussagestarken und sozial-kritischen Texte, mit denen sie jedwede kulturellen, ideologischen und physischen Grenzen niederreißen und das menschliche Zusammenleben gegen politische und mediale Spaltung verteidigen, heben die Band von der Masse ab. CHE SUDAKA ist zum Aushängeschild einer Lebenseinstellung und kulturellen Gegenbewegung gewachsen, zum Bindeglied einer global vernetzten Familie.

Sonntag 05.02.17
Gustav der Flugradbauer
In einer WerkÂstatt baut eine Frau ein ganz besonÂdeÂres FahrÂrad, ein FlugÂfahrÂrad und sie erzählt dabei auch mit OriÂgiÂnalÂtexÂten von GusÂtav MesÂmer, dem TüftÂler und SpinÂner, dem SammÂler von wertÂloÂsem KremÂpel und desÂsen Traum vom FlieÂgen. "Ich will mit meiÂnem FahrÂrad flieÂgen von Dorf zu Dorf in Höhe der Bäume".

Samstag 04.02.17
KOLLEKTIV:TANZBAR
Bunte Klänge, EMMA.ton, Bollwerk und Haus für Elektrobedarf - alles bekannte DJ - Kollektive aus Reutlingen und Tübingen - haben sich zusammen getan, um Reutlingen wieder tanzbar zu machen.
Neben Elektro, Techhouse und Techno wird der franz.K Club zu einem kleinen, aber feinen Wohnzimmer, in welchem mensch tanzen, quatschen oder gemütlich im Klappstuhl sitzend dem Nachtleben beiwohnen kann. Kollektives Tanzen also - für DJs sowie für Gäste gleichermaßen.

Samstag 04.02.17
Seemanns Braut
Wenn man es sehr weit hat bis ans Meer, dann muss man singen, um die Brise zu spüren. Die Auswahl an geeigneten Liedern ist groß und schön. Der Bogen spannt sich von Hans Albers über Brecht, Ulla Meinecke und Element of Crime bis zu Knut Kiesewetter und, nicht zu vergessen Ina Z. Die spielt das Schifferklavier, spinnt Seemannsgarn und singt so meerbewegend, dass man meinen könnte, mit wellenumspülten Knöcheln am Strand zu sitzen.

Freitag 03.02.17
Arte Guitarra – Die Kunst der Gitarre
Bei der seit 2009 bestehenden Konzertreihe musizieren Dozentinnen und Dozenten der Musikschule Reutlingen an Gitarre und E-Gitarre. In verschiedenen Besetzungen, teils mit Gastmusikern, zeigen die Musikschuldozenten die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten der Gitarren.
Das kurzweilige Programm reicht von Werken von Gismonti und Falla bis zu traditionellem, brasilianischem Choro gespielt mit Gitarre und Flöte. Verschiedene Duos mit Gitarren und Geige spielen Stücke von Castelnuovo-Tedesco, Tango von Piazolla und Gypsy-Swing von Django Reinhardt.
Neben den klassischen Gitarren steht die E-Gitarre bei Satrianis Starry Night im Vordergrund und zeigt die jazzig-bluesigen Seiten bei Scofield und Co. Dazu runden virtuose Kompositionen von Dorn und Anderson das Programm ab. - Ein Abend bei dem die Dozentinnen und Dozenten der Musikschule Reutlingen und ihre Gäste ihre musikalischen Wurzeln mit Leidenschaft präsentieren.

Donnerstag 02.02.17
Der Tatortreiniger
Die doppelt mit dem Grimme-Preis ausgezeichnete Kult-Serie DER TATORTREINIGER (für ein Publikum ab 15 Jahren) wurde vom Theater an der Donau zum Live-Hörspiel umgearbeitet und läuft in unserem Partnerzentrum Roxy in Ulm bereits seit über einem Jahr sehr erfolgreich.
Bei einem Live-Hörspiel wird alles – Geräusche, Musik, Texte... - direkt vor den Zuschauern/-hörern produziert und kreiert. Jedes Geräusch wird durch geeignete Utensilien erzeugt, die Texte vor Ort eingesprochen: und der Zuschauer ist live dabei.
Hier gibt es zunächst zwei Folgen:
„Ganz normale Jobs“:
Der Tatortreiniger wird zum „Säubern“ in eine Hochhauswohnung geschickt. Dort erwarten ihn ein Blutbad, eine alte Bekannte des Opfers, die sich als Prostituierte entpuppt, und verzweifelte Kripo-Beamte auf der Suche nach einem Ohr.
„Schottys Kampf“:
Dass es sich beim Freundeskreis Heimat um eine Nazivereinigung handelt, ist schnell klar. Wie es dem Tatortreiniger dennoch gelingt, das Vereinshaus komplett entrümpeln und rosa streichen zu lassen, davon erzählt diese Folge.
Pressestimmen:
"Sauber macht lustig"
...Die Premiere war ausverkauft und vor allem die zweite gezeigte Episode, „Schottys Kampf“, bekam begeisterten Beifall... Ein unterhaltsamer Abend, nicht nur für „Tatortreiniger“-Fans..."
Marcus Golling, Neu-Ulmer Zeitung vom 22.05.2015
"Mit Kakerlaken gegen Nazis"
... Der Tatortreiniger im ausverkauften Roxy legte ein breites Grinsen auf die Gesichter der Zuschauer... Schotty als Hörspiel? Ja, das funktioniert wirklich. Komprimierte Dialoge und drei sehr gute Sprecher machen es möglich.
Christina Kirsch, SWP, 17.09.2015
Trailer unter: www.theateranderdonau.de/programm/der-tatortreiniger/

Sonntag 29.01.17
ABGESAGT: Jan Plewka: Rausch
Eine Bar. Zwei Männer. Ein Klavier. So beginnt es. Es wird geraucht und getrunken. Gelärmt, gelacht und gestritten. Umarmt und geküsst. Es wird getanzt und gesungen. Und endet im Rausch. Der neue musikalische Theaterabend von Jan Plewka und Tom Stromberg geht mit musikalischen Mitteln der Frage nach, ob das Leben vielleicht ein sinnloser Ort und überhaupt nur im Rauschzustand zu ertragen ist. Im Alkoholrausch, im Liebes- oder Drogenrausch. Jedem Rausch wird an diesem Abend ein eigenes Konzert gewidmet. Und Tom Stromberg lässt die beiden Protagonisten des Stücks Jan Plewka, Frontmann von Selig, und dessen Bandkollegen Leo Schmidthals dabei nicht nur die Geschichten von Musikern erzählen, sondern schickt sie auch durch die Musikgeschichte. Von den Beatles bis zu Deichkind, von Heinz Erhardt bis zu Iggy Pop. Es ist dies bereits die dritte Produktion, die Tom Stromberg und Jan Plewka gemeinsam bestreiten – nach ihrem mit über 200 gespielten Vorstellungen überaus erfolgreichen Rio Reiser-Abend und dem nicht minder erfolgreichen Sound of Silence, einer Koproduktion der Ruhrfestspiele Recklinghausen und des Internationalen Sommerfestivals auf Kampnagel in Hamburg. Ergänzt diesmal um Leo Schmidthals, Selig-Bandkollege von Jan Plewka und kongenialer Begleiter an einer Vielzahl von Instrumenten.
Eine Bar. Zwei Männer. Ein Klavier. Manchmal ist alles herrlich und großartig – und die Musik allein Rausch genug. Oder, wie es The Pogues etwas einfacher ausgedrückt haben: »In Heaven there’s no beer, that´s why we drink it here.«

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