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Samstag 02.01.10

DIE ANWÄLTE - EINE DEUTSCHE GESCHICHTE

Ein Foto ist der Ausgangspunkt fĂŒr diese Filmidee, ein Foto, das drei MĂ€nner in einem Berliner Gerichtssaal abbildet: Otto Schily, Hans-Christian Ströbele und Horst Mahler, Anfang der 70er Jahre. Damals sind alle drei AnwĂ€lte der linken außerparlamentarischen Opposition. In der abgebildeten Situation sitzt Mahler auf der Anklagebank und Schily und Ströbele sind seine Verteidiger. Den Staat BRD sehen sie als UnterdrĂŒcker politischer Freiheit und als Vasallen der USA.

Die drei AnwĂ€lte wollen eine andere Republik. Uneins sind sie sich ĂŒber den Weg dorthin. Mahler hat einen Molotow-Cocktail geworfen und versucht, der RAF Waffen zu besorgen, die beiden anderen fechten mit Worten.

Was diese drei MĂ€nner damals verbindet, ist der Kampf fĂŒr ihre Vorstellungen von einer »linken Gerechtigkeit« und dass sie das Risiko eingehen, sich öffentlich mit Menschen zu solidarisieren, die als Staatsfeinde gelten. Ein Dreigestirn, das spektakulĂ€re politische Prozesse fĂŒhrt: Sie legen sich mit Axel Springer an, mit PolizeiprĂ€sidenten, hohen Richtern und verbringen manches Wochenende miteinander.

Heute ist der eine SPD-Bundesinnenminister a.D., der andere ist das linke Gewissen der GrĂŒnen im Bundestag und der dritte einer der AnfĂŒhrer der rechten Szene. Sie decken das politische Spektrum der Bundesrepublik ab: Ströbele ist der unbeirrbare Linke, Schily der BĂŒrgerliche in der konservativen Mitte, Mahler der Rechtsextreme.

Heute, 38 Jahre spĂ€ter, wĂ€re es nicht mehr möglich, das Trio fĂŒr ein gemeinsames Foto zu gewinnen. Schily und Ströbele gehen sich aus dem Weg, Mahlers NĂ€he meiden sie beide.

Der Film verfolgt die Biografien von drei MĂ€nnern, die einer Generation angehören und die sich in derselben bundesdeutschen Wirklichkeit entwickelt haben. Regisseurin Birgit Schulz untersucht, was diese MĂ€nner geprĂ€gt hat, was sie in Bezug auf ihre politischen Ideale verbunden hat, und an welchen Punkten sie drei unterschiedliche Wege eingeschlagen haben, um am Ende Gegner zu werden. Dabei verĂŒbeln alle drei dem jeweils anderen den Weg aus der gemeinsamen Geschichte.

Der Film erzĂ€hlt zunĂ€chst von großen LebenstrĂ€umen, dann von Entfremdungen, Verletzungen und aufgekĂŒndigten Beziehungen und zu guter letzt von neuen TrĂ€umen.

WĂ€hrend der Dreharbeiten wurden die drei mehrere Tage lang interviewt. Im Verlauf der GesprĂ€che kommt es dabei zu vielen intimen und berĂŒhrenden Aussagen, die diese deutsche Geschichte in die Tiefe fĂŒhren.

Fast erscheint, was in den einzelnen Biografien auf den ersten Blick widersprĂŒchlich aussieht, im Verlauf der Geschichte logisch. Denn in sich und getrennt voneinander haben alle drei LebenslĂ€ufe eine gewisse Konsequenz - zumindest behauptet jeder der drei, sich treu geblieben zu sein...
(Quelle: die-anwaelte.realfictionfilme.de)



Freitag 01.01.10

Radio Rock Revolution

Eine Handvoll Radiorebellen steht im Mittelpunkt der Musik- und Radiogeschichte in den wilden Sixties. 1966 kommt zwar der weltberĂŒhmte Rock aus England, aber selten zu den Hörern der BBC, die pro Woche nur 2 mickrige Stunden Pop ĂŒber den öffentlich-rechtlichen Äther schickt. Genauso unermĂŒdlich wie illegal legen dafĂŒr die DJs des Piratensenders Radio Rock ihre Platten auf - mitten in der Nordsee, um nicht von der Regierung abgeschaltet zu werden, und mit einer gigantischen Fangemeinde. An Bord von "The Boat that Rocked" sind Oscar-Gewinner Philip Seymour Hoffman, Bill Nighy, Rhys Ifans und Nick Frost als Radiohelden auf hoher See und Kenneth Branagh als Staatsvertreter, der dem "drogenverseuchten, kulturlosen" Treiben ein möglichst schnelles Ende bereiten will. (Quelle: zelluloid.de)



Freitag 01.01.10

Vision - Aus dem Leben der Hildegard von Bingen

Seit ihrem achten Lebensjahr wĂ€chst die aus adliger Familie stammende Hildegard im Benediktinerkloster Disibodenberg auf. Im Kloster - ein Ort des Schweigens, des Gebets und des Gehorsams - hĂ€lt der strenge Abt Kuno (Alexander Held) das Zepter fest in der Hand und ĂŒbergibt Hildegard an ihre Mentorin Jutta von Sponheim (Mareile Blendl). Diese fördert nicht nur Hildegards musikalische Begabung, sondern gibt ihr auch das eigene Wissen weiter. Ihre immer wieder in den Alltag einbrechenden religiösen Visionen behĂ€lt Hildegard (Barbara Sukowa) jahrelang fĂŒr sich, aus Sorge, man wĂŒrde ihr nicht glauben. Nach dem Tod ihrer Mentorin ermutigt der Benediktinermönch Volmar (Heino Ferch) sie zur Veröffentlichung ihrer Visionen und Hildegard erhĂ€lt dazu schließlich die Erlaubnis der Kirche. In ihrem Kampf um ihren eigenen Weg innerhalb der Glaubensgesellschaft, grĂŒndet Hildegard von Bingen allen WiderstĂ€nden zum Trotz im Jahr 1150 das Frauenkloster Rupertsberg in der NĂ€he von Bingen am Rhein. Sie wirkt als Äbtissin und Heilkundige, sie komponiert und schreibt ihre bis heute berĂŒhmten BĂŒcher nieder. Mit ihrem Erfolg und ihrer Strahlkraft löst Hildegard heftigen Widerstand in der Kirche aus und gerĂ€t selbst in eine tiefe, beinahe tödliche Krise, als ihre geliebte SchĂŒlerin Richardis von Stade in ein weit entferntes Kloster berufen wird und sie verlĂ€sst. Aber Hildegard ist eine KĂ€mpferin, die weiß, dass ihr Werk noch nicht vollendet ist - und lĂ€ngst reicht ihr Ruf weit ĂŒber die Klostermauern hinaus. (Quelle: cinefacts.de)



Freitag 01.01.10

WHATEVER WORKS

Das von chronischem Pessimismus geprĂ€gte Weltbild des gescheiterten Physik-Professors Boris Yellnikoff (Larry David) wird noch schwerer erschĂŒttert, als ihm vor seiner New Yorker Wohnung die junge Ausreißerin Melody (Evan Rachel Wood) in die Arme fĂ€llt. Mit naiver SelbstverstĂ€ndlichkeit quartiert sich die Schönheit aus Mississippi bei dem paranoiden Besserwisser ein und verliebt sich in ihn, was in eine ungleiche, aber erstaunlich erfĂŒllte Ehe mĂŒndet.
Doch die Ankunft von Melodys sittenstrengen Eltern (Patricia Clarkson, Ed Begley Jr.) stört die vermeintliche Idylle und fĂŒhrt zu einer chaotischen Kette von romantischen Verwicklungen, an deren Ende die Erkenntnis steht: Keine Konstellation ist zu absurd, wenn sie nur glĂŒcklich macht.
(Quelle: whateverworks.dentralfilm.de)



Freitag 01.01.10

DIE ANWÄLTE - EINE DEUTSCHE GESCHICHTE

Ein Foto ist der Ausgangspunkt fĂŒr diese Filmidee, ein Foto, das drei MĂ€nner in einem Berliner Gerichtssaal abbildet: Otto Schily, Hans-Christian Ströbele und Horst Mahler, Anfang der 70er Jahre. Damals sind alle drei AnwĂ€lte der linken außerparlamentarischen Opposition. In der abgebildeten Situation sitzt Mahler auf der Anklagebank und Schily und Ströbele sind seine Verteidiger. Den Staat BRD sehen sie als UnterdrĂŒcker politischer Freiheit und als Vasallen der USA.

Die drei AnwĂ€lte wollen eine andere Republik. Uneins sind sie sich ĂŒber den Weg dorthin. Mahler hat einen Molotow-Cocktail geworfen und versucht, der RAF Waffen zu besorgen, die beiden anderen fechten mit Worten.

Was diese drei MĂ€nner damals verbindet, ist der Kampf fĂŒr ihre Vorstellungen von einer »linken Gerechtigkeit« und dass sie das Risiko eingehen, sich öffentlich mit Menschen zu solidarisieren, die als Staatsfeinde gelten. Ein Dreigestirn, das spektakulĂ€re politische Prozesse fĂŒhrt: Sie legen sich mit Axel Springer an, mit PolizeiprĂ€sidenten, hohen Richtern und verbringen manches Wochenende miteinander.

Heute ist der eine SPD-Bundesinnenminister a.D., der andere ist das linke Gewissen der GrĂŒnen im Bundestag und der dritte einer der AnfĂŒhrer der rechten Szene. Sie decken das politische Spektrum der Bundesrepublik ab: Ströbele ist der unbeirrbare Linke, Schily der BĂŒrgerliche in der konservativen Mitte, Mahler der Rechtsextreme.

Heute, 38 Jahre spĂ€ter, wĂ€re es nicht mehr möglich, das Trio fĂŒr ein gemeinsames Foto zu gewinnen. Schily und Ströbele gehen sich aus dem Weg, Mahlers NĂ€he meiden sie beide.

Der Film verfolgt die Biografien von drei MĂ€nnern, die einer Generation angehören und die sich in derselben bundesdeutschen Wirklichkeit entwickelt haben. Regisseurin Birgit Schulz untersucht, was diese MĂ€nner geprĂ€gt hat, was sie in Bezug auf ihre politischen Ideale verbunden hat, und an welchen Punkten sie drei unterschiedliche Wege eingeschlagen haben, um am Ende Gegner zu werden. Dabei verĂŒbeln alle drei dem jeweils anderen den Weg aus der gemeinsamen Geschichte.

Der Film erzĂ€hlt zunĂ€chst von großen LebenstrĂ€umen, dann von Entfremdungen, Verletzungen und aufgekĂŒndigten Beziehungen und zu guter letzt von neuen TrĂ€umen.

WĂ€hrend der Dreharbeiten wurden die drei mehrere Tage lang interviewt. Im Verlauf der GesprĂ€che kommt es dabei zu vielen intimen und berĂŒhrenden Aussagen, die diese deutsche Geschichte in die Tiefe fĂŒhren.

Fast erscheint, was in den einzelnen Biografien auf den ersten Blick widersprĂŒchlich aussieht, im Verlauf der Geschichte logisch. Denn in sich und getrennt voneinander haben alle drei LebenslĂ€ufe eine gewisse Konsequenz - zumindest behauptet jeder der drei, sich treu geblieben zu sein...
(Quelle: die-anwaelte.realfictionfilme.de)



Mittwoch 23.12.09

DIE ANWÄLTE - EINE DEUTSCHE GESCHICHTE

Ein Foto ist der Ausgangspunkt fĂŒr diese Filmidee, ein Foto, das drei MĂ€nner in einem Berliner Gerichtssaal abbildet: Otto Schily, Hans-Christian Ströbele und Horst Mahler, Anfang der 70er Jahre. Damals sind alle drei AnwĂ€lte der linken außerparlamentarischen Opposition. In der abgebildeten Situation sitzt Mahler auf der Anklagebank und Schily und Ströbele sind seine Verteidiger. Den Staat BRD sehen sie als UnterdrĂŒcker politischer Freiheit und als Vasallen der USA.

Die drei AnwĂ€lte wollen eine andere Republik. Uneins sind sie sich ĂŒber den Weg dorthin. Mahler hat einen Molotow-Cocktail geworfen und versucht, der RAF Waffen zu besorgen, die beiden anderen fechten mit Worten.

Was diese drei MĂ€nner damals verbindet, ist der Kampf fĂŒr ihre Vorstellungen von einer »linken Gerechtigkeit« und dass sie das Risiko eingehen, sich öffentlich mit Menschen zu solidarisieren, die als Staatsfeinde gelten. Ein Dreigestirn, das spektakulĂ€re politische Prozesse fĂŒhrt: Sie legen sich mit Axel Springer an, mit PolizeiprĂ€sidenten, hohen Richtern und verbringen manches Wochenende miteinander.

Heute ist der eine SPD-Bundesinnenminister a.D., der andere ist das linke Gewissen der GrĂŒnen im Bundestag und der dritte einer der AnfĂŒhrer der rechten Szene. Sie decken das politische Spektrum der Bundesrepublik ab: Ströbele ist der unbeirrbare Linke, Schily der BĂŒrgerliche in der konservativen Mitte, Mahler der Rechtsextreme.

Heute, 38 Jahre spĂ€ter, wĂ€re es nicht mehr möglich, das Trio fĂŒr ein gemeinsames Foto zu gewinnen. Schily und Ströbele gehen sich aus dem Weg, Mahlers NĂ€he meiden sie beide.

Der Film verfolgt die Biografien von drei MĂ€nnern, die einer Generation angehören und die sich in derselben bundesdeutschen Wirklichkeit entwickelt haben. Regisseurin Birgit Schulz untersucht, was diese MĂ€nner geprĂ€gt hat, was sie in Bezug auf ihre politischen Ideale verbunden hat, und an welchen Punkten sie drei unterschiedliche Wege eingeschlagen haben, um am Ende Gegner zu werden. Dabei verĂŒbeln alle drei dem jeweils anderen den Weg aus der gemeinsamen Geschichte.

Der Film erzĂ€hlt zunĂ€chst von großen LebenstrĂ€umen, dann von Entfremdungen, Verletzungen und aufgekĂŒndigten Beziehungen und zu guter letzt von neuen TrĂ€umen.

WĂ€hrend der Dreharbeiten wurden die drei mehrere Tage lang interviewt. Im Verlauf der GesprĂ€che kommt es dabei zu vielen intimen und berĂŒhrenden Aussagen, die diese deutsche Geschichte in die Tiefe fĂŒhren.

Fast erscheint, was in den einzelnen Biografien auf den ersten Blick widersprĂŒchlich aussieht, im Verlauf der Geschichte logisch. Denn in sich und getrennt voneinander haben alle drei LebenslĂ€ufe eine gewisse Konsequenz - zumindest behauptet jeder der drei, sich treu geblieben zu sein...
(Quelle: die-anwaelte.realfictionfilme.de)



Mittwoch 23.12.09

WHATEVER WORKS

Das von chronischem Pessimismus geprĂ€gte Weltbild des gescheiterten Physik-Professors Boris Yellnikoff (Larry David) wird noch schwerer erschĂŒttert, als ihm vor seiner New Yorker Wohnung die junge Ausreißerin Melody (Evan Rachel Wood) in die Arme fĂ€llt. Mit naiver SelbstverstĂ€ndlichkeit quartiert sich die Schönheit aus Mississippi bei dem paranoiden Besserwisser ein und verliebt sich in ihn, was in eine ungleiche, aber erstaunlich erfĂŒllte Ehe mĂŒndet.
Doch die Ankunft von Melodys sittenstrengen Eltern (Patricia Clarkson, Ed Begley Jr.) stört die vermeintliche Idylle und fĂŒhrt zu einer chaotischen Kette von romantischen Verwicklungen, an deren Ende die Erkenntnis steht: Keine Konstellation ist zu absurd, wenn sie nur glĂŒcklich macht.
(Quelle: whateverworks.dentralfilm.de)



Dienstag 22.12.09

DIE ANWÄLTE - EINE DEUTSCHE GESCHICHTE

Ein Foto ist der Ausgangspunkt fĂŒr diese Filmidee, ein Foto, das drei MĂ€nner in einem Berliner Gerichtssaal abbildet: Otto Schily, Hans-Christian Ströbele und Horst Mahler, Anfang der 70er Jahre. Damals sind alle drei AnwĂ€lte der linken außerparlamentarischen Opposition. In der abgebildeten Situation sitzt Mahler auf der Anklagebank und Schily und Ströbele sind seine Verteidiger. Den Staat BRD sehen sie als UnterdrĂŒcker politischer Freiheit und als Vasallen der USA.

Die drei AnwĂ€lte wollen eine andere Republik. Uneins sind sie sich ĂŒber den Weg dorthin. Mahler hat einen Molotow-Cocktail geworfen und versucht, der RAF Waffen zu besorgen, die beiden anderen fechten mit Worten.

Was diese drei MĂ€nner damals verbindet, ist der Kampf fĂŒr ihre Vorstellungen von einer »linken Gerechtigkeit« und dass sie das Risiko eingehen, sich öffentlich mit Menschen zu solidarisieren, die als Staatsfeinde gelten. Ein Dreigestirn, das spektakulĂ€re politische Prozesse fĂŒhrt: Sie legen sich mit Axel Springer an, mit PolizeiprĂ€sidenten, hohen Richtern und verbringen manches Wochenende miteinander.

Heute ist der eine SPD-Bundesinnenminister a.D., der andere ist das linke Gewissen der GrĂŒnen im Bundestag und der dritte einer der AnfĂŒhrer der rechten Szene. Sie decken das politische Spektrum der Bundesrepublik ab: Ströbele ist der unbeirrbare Linke, Schily der BĂŒrgerliche in der konservativen Mitte, Mahler der Rechtsextreme.

Heute, 38 Jahre spĂ€ter, wĂ€re es nicht mehr möglich, das Trio fĂŒr ein gemeinsames Foto zu gewinnen. Schily und Ströbele gehen sich aus dem Weg, Mahlers NĂ€he meiden sie beide.

Der Film verfolgt die Biografien von drei MĂ€nnern, die einer Generation angehören und die sich in derselben bundesdeutschen Wirklichkeit entwickelt haben. Regisseurin Birgit Schulz untersucht, was diese MĂ€nner geprĂ€gt hat, was sie in Bezug auf ihre politischen Ideale verbunden hat, und an welchen Punkten sie drei unterschiedliche Wege eingeschlagen haben, um am Ende Gegner zu werden. Dabei verĂŒbeln alle drei dem jeweils anderen den Weg aus der gemeinsamen Geschichte.

Der Film erzĂ€hlt zunĂ€chst von großen LebenstrĂ€umen, dann von Entfremdungen, Verletzungen und aufgekĂŒndigten Beziehungen und zu guter letzt von neuen TrĂ€umen.

WĂ€hrend der Dreharbeiten wurden die drei mehrere Tage lang interviewt. Im Verlauf der GesprĂ€che kommt es dabei zu vielen intimen und berĂŒhrenden Aussagen, die diese deutsche Geschichte in die Tiefe fĂŒhren.

Fast erscheint, was in den einzelnen Biografien auf den ersten Blick widersprĂŒchlich aussieht, im Verlauf der Geschichte logisch. Denn in sich und getrennt voneinander haben alle drei LebenslĂ€ufe eine gewisse Konsequenz - zumindest behauptet jeder der drei, sich treu geblieben zu sein...
(Quelle: die-anwaelte.realfictionfilme.de)



Dienstag 22.12.09

WHATEVER WORKS

Das von chronischem Pessimismus geprĂ€gte Weltbild des gescheiterten Physik-Professors Boris Yellnikoff (Larry David) wird noch schwerer erschĂŒttert, als ihm vor seiner New Yorker Wohnung die junge Ausreißerin Melody (Evan Rachel Wood) in die Arme fĂ€llt. Mit naiver SelbstverstĂ€ndlichkeit quartiert sich die Schönheit aus Mississippi bei dem paranoiden Besserwisser ein und verliebt sich in ihn, was in eine ungleiche, aber erstaunlich erfĂŒllte Ehe mĂŒndet.
Doch die Ankunft von Melodys sittenstrengen Eltern (Patricia Clarkson, Ed Begley Jr.) stört die vermeintliche Idylle und fĂŒhrt zu einer chaotischen Kette von romantischen Verwicklungen, an deren Ende die Erkenntnis steht: Keine Konstellation ist zu absurd, wenn sie nur glĂŒcklich macht.
(Quelle: whateverworks.dentralfilm.de)



Montag 21.12.09

DIE ANWÄLTE - EINE DEUTSCHE GESCHICHTE

Ein Foto ist der Ausgangspunkt fĂŒr diese Filmidee, ein Foto, das drei MĂ€nner in einem Berliner Gerichtssaal abbildet: Otto Schily, Hans-Christian Ströbele und Horst Mahler, Anfang der 70er Jahre. Damals sind alle drei AnwĂ€lte der linken außerparlamentarischen Opposition. In der abgebildeten Situation sitzt Mahler auf der Anklagebank und Schily und Ströbele sind seine Verteidiger. Den Staat BRD sehen sie als UnterdrĂŒcker politischer Freiheit und als Vasallen der USA.

Die drei AnwĂ€lte wollen eine andere Republik. Uneins sind sie sich ĂŒber den Weg dorthin. Mahler hat einen Molotow-Cocktail geworfen und versucht, der RAF Waffen zu besorgen, die beiden anderen fechten mit Worten.

Was diese drei MĂ€nner damals verbindet, ist der Kampf fĂŒr ihre Vorstellungen von einer »linken Gerechtigkeit« und dass sie das Risiko eingehen, sich öffentlich mit Menschen zu solidarisieren, die als Staatsfeinde gelten. Ein Dreigestirn, das spektakulĂ€re politische Prozesse fĂŒhrt: Sie legen sich mit Axel Springer an, mit PolizeiprĂ€sidenten, hohen Richtern und verbringen manches Wochenende miteinander.

Heute ist der eine SPD-Bundesinnenminister a.D., der andere ist das linke Gewissen der GrĂŒnen im Bundestag und der dritte einer der AnfĂŒhrer der rechten Szene. Sie decken das politische Spektrum der Bundesrepublik ab: Ströbele ist der unbeirrbare Linke, Schily der BĂŒrgerliche in der konservativen Mitte, Mahler der Rechtsextreme.

Heute, 38 Jahre spĂ€ter, wĂ€re es nicht mehr möglich, das Trio fĂŒr ein gemeinsames Foto zu gewinnen. Schily und Ströbele gehen sich aus dem Weg, Mahlers NĂ€he meiden sie beide.

Der Film verfolgt die Biografien von drei MĂ€nnern, die einer Generation angehören und die sich in derselben bundesdeutschen Wirklichkeit entwickelt haben. Regisseurin Birgit Schulz untersucht, was diese MĂ€nner geprĂ€gt hat, was sie in Bezug auf ihre politischen Ideale verbunden hat, und an welchen Punkten sie drei unterschiedliche Wege eingeschlagen haben, um am Ende Gegner zu werden. Dabei verĂŒbeln alle drei dem jeweils anderen den Weg aus der gemeinsamen Geschichte.

Der Film erzĂ€hlt zunĂ€chst von großen LebenstrĂ€umen, dann von Entfremdungen, Verletzungen und aufgekĂŒndigten Beziehungen und zu guter letzt von neuen TrĂ€umen.

WĂ€hrend der Dreharbeiten wurden die drei mehrere Tage lang interviewt. Im Verlauf der GesprĂ€che kommt es dabei zu vielen intimen und berĂŒhrenden Aussagen, die diese deutsche Geschichte in die Tiefe fĂŒhren.

Fast erscheint, was in den einzelnen Biografien auf den ersten Blick widersprĂŒchlich aussieht, im Verlauf der Geschichte logisch. Denn in sich und getrennt voneinander haben alle drei LebenslĂ€ufe eine gewisse Konsequenz - zumindest behauptet jeder der drei, sich treu geblieben zu sein...
(Quelle: die-anwaelte.realfictionfilme.de)






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