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Samstag 22.10.11

Sommer in Orange

Eine Gruppe Sannyasins zieht zu Beginn der 80er Jahre von Berlin auf einen Bauernhof in einer kleinen Gemeinde mitten in Oberbayern - Urschreitherapie und Vollkornschrot treffen auf Schützenverein und fest gefügte Horizonte. Mittendrin die zwölfjhrige Lili mit ihrem Bruder Fabian und ihrer Mutter Amrita.

Die Dorfbewohner beobachten die Bhagwan-Anhänger mit neugierigem Misstrauen. Die stets orange gewandete WG ist ihnen mehr als suspekt, und nicht nur der erzkonservative Nachbar und Bürgermeister findet es alles andere als unwahrscheinlich, dass die Sannyasins mindestens auch Verbindungen zur RAF unterhalten und Schlimmeres. So gert insbesondere Lili zwischen die Fronten: nicht zuletzt in der Schule wird sie von den anderen Kindern gemieden. Sie hat es satt, etwas Besonderes zu sein. Und was ist eigentlich so schlecht an einem ganz normalen, spieigen Familienleben?

Lili beginnt, ein Doppelleben zu führen: Zu Hause trägt sie weiter Orange, lebt vegetarisch und reißt linksalternative Sprüche. Für die Schule aber tauscht sie orange Pluderhosen gegen grauen Faltenrock und betet mit den anderen das Vater Unser. Lange kann der Spagat zwischen Om und Amen natürlich nicht gut gehen...
(Quelle: zelluloid.de)



Samstag 22.10.11

Melancholia

Lars von Triers neuer Film soll eine Mischung aus Psycho-Drama und Katastrophenfilm werden. Ein Alien-Invasionsfilm ist in jedem Fall nicht zu erwarten. Die Beziehung zweier Schwestern wird auf die harte Probe gestellt, als ein herannahender Planet droht, die Erde zu zerstören.
(Quelle: filmstarts.de)



Freitag 21.10.11

L´uomo che verrà (OmdU)

Das Jahr 1944: Die achtjährige Martina wächst als Kind einer einfachen Bauernfamilie in der rauen Bergwelt des Monte Sole unweit von Bologna auf. Die hart arbeitenden Eltern kommen gerade so über die Runden. Seit ihr kleiner Bruder gestorben ist, spricht das Mädchen nicht mehr. Doch nun erwartet ihre Mutter wieder ein Kind und Martina ist glücklich, kann die Zeit bis zur Geburt kaum noch abwarten. Währenddessen gerät das abgelegene Dorf immer mehr zwischen die Fronten des Krieges. Die in den Bergen verschanzten Partisanen liefern sich heftige Gefechte mit den deutschen Besatzungstruppen. Dann, am 28. September 1944, wird Martinas Brüderchen geboren. Und am gleichen Tag starten SS-Einheiten in der Region einen furchtbaren Vergeltungsschlag.

Eine kraftvolle und bewegende Geschichte über einfache Menschen, die von der Weltgeschichte überrollt werden. Ein Film, der im Krieg spielt, aber vor allem ein Film über das Leben einer Familie und einer Dorfgemeinschaft, eingefangen in ebenso authentischen wie poetischen Bildern. Und im Zentrum ein kleines Mädchen, das Gutes wie Böses auf ganz eigene Weise verarbeitet. L’uomo che verrà wurde mit dem italienischen Filmpreis „David di Donatello“ als bester Film des Jahres 2010 ausgezeichnet.



Freitag 21.10.11

Midnight in Paris

Ein Wunschtraum geht für den Amerikaner Gil in Erfüllung, als er mit seiner Verlobten Inez, ein Mädchen aus wohlhabendem Hause, seinen Urlaub in Paris verbringen kann. Seit seiner Jugend schwärmt Gil von der dortigen Künstlerszene der Zwanzigerjahre. Wenn er nur damals hätte leben können! Hemingway, Fitzgerald, Gertrude Stein - das sind die Idole des erfolgreichen Hollywood-Drehbuchautoren, der sich sehnlichst wünscht, als ernst zu nehmender Schriftsteller zu reüssieren. Inez hat kein Verständnis für seine Schwärmerei. Eines Abends bricht Gil alleine auf und verirrt sich bei seinem Streifzug durch die Straßen der Stadt der Liebe. Punkt Mitternacht geschieht etwas Wundersames: Gil wird von einer Limousine aufgelesen, die ihn geradewegs in die Roaring Twenties transportiert, zu all den legendären Künstlern, die er immer schon bewundert hat! Mit einem Mal ist nichts mehr so, wie es vorher war...
(Quelle: zelluloid.de)



Freitag 21.10.11

Die Haut in der ich wohne

Der Film von Pedro Almodovar basiert auf dem Roman "Mygale" (engl. "Tarantula") von Thierry Jonquet. In der Hauptrolle zu sehen ist Antonio Banderas, der einen Schönheitschirurg spielt. Dieser begibt sich auf einen Rachefeldzug gegen die Vergewaltiger seiner Tochter. Er forscht nach einer neue künstlichen Haut, um seiner Frau das Leben zu retten. Die Struktur der Romanvorlage gleicht einem verwobenen Spinnennetz, das die Leben von Menschen zusammenführt, die entweder kriminelle, verachtenswerte Dinge tun oder von solchen Dingen betroffen sind. Im Roman hält der Chirurg seine Tochter fest und liefert sie anderen Männern aus, damit diese sich an ihr vergreifen können.
(Quelle: filmstarts.de)



Freitag 21.10.11

Dreiviertelmond

Nach drei Jahrzehnten Ehe hat Christa Mackowiak (Katja Rupé) die Faxen dicke und verlässt ihren Taxifahrer-Gatten Hartmut (Elmar Wepper), um ihr Glück mit einem neuen Mann zu suchen. Nun zieht sich der eigenbrötlerische Nürnberger erst recht in sein Schneckenhaus aus Misstrauen und Xenophobie zurück. So kommt es auch gleich zum Streit, als eine junge Türkin (Ivan Anderson) mit ihrer Tochter (Mercan-Fatima Türköglu) zu ihm ins Taxi steigt. Doch als Hartmut die kleine Hayat wenig später mutterseelenallein mitten in Nürnberg wiederfindet, fasst er sich ein Herz und versucht ihr dabei zu helfen, ihre Familie wiederzufinden. Dabei taut der alte Griesgram trotz unüberwindbar geglaubter Sprachbarriere endlich auf und findet einen neuen Zugang zum Leben...
(Quelle: filmstarts.de)



Freitag 21.10.11

Melancholia

Lars von Triers neuer Film soll eine Mischung aus Psycho-Drama und Katastrophenfilm werden. Ein Alien-Invasionsfilm ist in jedem Fall nicht zu erwarten. Die Beziehung zweier Schwestern wird auf die harte Probe gestellt, als ein herannahender Planet droht, die Erde zu zerstören.
(Quelle: filmstarts.de)



Freitag 21.10.11

Stilles Chaos (DF)

Pietro (Nanni Moretti) verbringt mit seinem Bruder Carlo (Alessandro Gassman) einen geruhsamen Nachmittag am Strand. Doch dann ertönen Hilferufe aus dem Wasser. Eine Frau ist dem Ertrinken nahe. Geistesgegenwärtig springen die Männer ins Meer und ziehen die Frau heraus. Für einen kurzen Moment fühlen sie sich als Helden. Doch als sie zum Haus zurückkehren, werden sie auf den harten Boden der Realität zurückgeworfen. Pietros Frau zog sich bei einem Sturz tödliche Verletzungen zu. Seine kleine Tochter Claudia frägt ihn immer wieder, wo er denn gewesen sei, sie hätte ihn nicht finden können. Dieser Moment verändert Pietros Leben nachhaltig. Der Topmanager, für den der Beruf über allem stand, meidet fortan sein Büro. Es interessiert ihn wenig, dass seine Firma kurz vor der Fusion mit einem amerikanischen Unternehmen steht. Lieber begleitet er seine Tochter in die Schule und wartet im angrenzenden Park, bis sie am Abend das Gebäude verlässt. Sein gesamtes Leben findet fortan auf der Parkbank vor Claudias Schule statt. Für das Mädchen ist es nicht einfach, doch Pietro will sie nie wieder alleine lassen. Doch auch für ihn kommt der Moment des Loslassens. (Quelle: filmreporter.de)



Donnerstag 20.10.11

Lo spazio bianco (OmdU)

Maria ist Anfang 40, lebt in Neapel, unterrichtet an einer Abendschule. Unabhängig und dynamisch, scheint sie ihr Leben im Griff zu haben. Dass sie einsam ist, fällt ihr selber gar nicht auf. Nach einer flüchtigen Liebesbeziehung wird Maria ungeplant schwanger. Sie entschließt sich, das Kind zu behalten. Doch im sechsten Monat erleidet sie eine Frühgeburt. Das Baby hat nur im Brutkasten eine Überlebenschance. Und Maria muss warten. Drei geschlagene Monate lang. Aber Warten ist das, was Maria am schlechtesten kann. Auf langen Spaziergängen, mit Lektüre und Kino versucht sie sich vergeblich abzulenken. Zur Ruhe kommt sie erst allein mit ihrer schutzbedürftigen Tochter in dem von weißen Vorhängen umgebenen Raum, in dem der Brutkasten steht. Ihr wird ihr klar, dass sie das reale Leben bisher kaum wahrgenommen hat. Und was bedeutet „Leben“ überhaupt?

Der weiße Raum basiert auf dem Roman von Valeria Parrella, der unter dem Titel „Zeit des Wartens“ auch auf deutsch erschienen ist. Francesca Comencinis sensible Verfilmung verbindet das psychologische Porträt einer Frau am existenziellen Wendepunkt mit einer intensiven filmischen Beschreibung der Stadt Neapel. Margherita Buy erhielt für ihre herausragende Leistung beim Festival von Venedig den Preis als beste Darstellerin.



Donnerstag 20.10.11

Midnight in Paris

Ein Wunschtraum geht für den Amerikaner Gil in Erfüllung, als er mit seiner Verlobten Inez, ein Mädchen aus wohlhabendem Hause, seinen Urlaub in Paris verbringen kann. Seit seiner Jugend schwärmt Gil von der dortigen Künstlerszene der Zwanzigerjahre. Wenn er nur damals hätte leben können! Hemingway, Fitzgerald, Gertrude Stein - das sind die Idole des erfolgreichen Hollywood-Drehbuchautoren, der sich sehnlichst wünscht, als ernst zu nehmender Schriftsteller zu reüssieren. Inez hat kein Verständnis für seine Schwärmerei. Eines Abends bricht Gil alleine auf und verirrt sich bei seinem Streifzug durch die Straßen der Stadt der Liebe. Punkt Mitternacht geschieht etwas Wundersames: Gil wird von einer Limousine aufgelesen, die ihn geradewegs in die Roaring Twenties transportiert, zu all den legendären Künstlern, die er immer schon bewundert hat! Mit einem Mal ist nichts mehr so, wie es vorher war...
(Quelle: zelluloid.de)




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