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Montag 09.01.12
Ich reise allein
Jarle ist Student und fühlt sich zwischen Literaturtheorie, Partys und Affären pudelwohl. Eines Morgens aber flattert ihm ein Brief ins Haus und das Leben, wie Jarle es kannte, findet ein jähes Ende. Der Brief erklärt ihn zum Vater einer Tochter. Eine ganze Woche und ihren 7. Geburtstag soll Charlotte Isabel mit ihm verbringen. So will es die Mutter, ein One-Night-Stand aus Jugendtagen, die im Supermarkt arbeitet und endlich einmal Urlaub möchte. Beim Anblick ihres neuen Papa und seiner verwüsteten Studentenbude voller Bücher und Zigaretten ist "Lotte" alles andere als begeistert. Und auch Jarle wehrt sich mit Händen und Füßen gegen den plötzlichen Erziehungsauftrag. Sein Wissenschaftler-Dasein reagiert allergisch auf das Familienidyll mit Kind und Kassiererin. Doch während Lotte sein Leben auf den Kopf stellt und seine Freunde über die Macht der Biologie philosophieren, wächst ihm das Mädchen immer mehr ans Herz. Jarle stellt fest - Familie kann auch revolutionär sein! Pünktlich zur Geburtstagsparty taucht dann auch noch Lottes Mutter auf und Jarle wird wieder klar, was ihn einst so an ihr fasziniert hat... (Quelle: zelluloid.de)

Montag 09.01.12
Im Weltraum gibt es keine Gefühle
Das Leben des 18-jährigen Simon mit Asperger-Syndrom gerät durcheinander, als sein Bruder Sam von seiner Freundin verlassen wird. Simon braucht feste Strukturen, damit er zurecht kommt. Alles muss einem bestimmten Muster folgen - immer der gleiche Tagesablauf, die gleichen Mahlzeiten, die gleichen Klamotten - in wöchentlichem Rhythmus. Das hat Sam bisher immer erledigt. Aber Sam ist über die Trennung von seiner Freundin so deprimiert, dass alles ins Wanken gerät und Simons Welt ins Chaos stürzt. Damit alles wieder normal wird, macht sich Simon auf eine Mission: eine neue Freundin für Sam zu finden. Unglücklicherweise weiß Simon nichts von der Liebe und versteht auch nichts von Gefühlen, aber er hat einen wissenschaftlich todsicheren Plan. (Quelle: zelluloid.de)

Montag 09.01.12
Jonas
Jonas (Christian Ulmen) ist 18 Jahre alt und mehrfacher Sitzenbleiber. Die Brandenburger Gesamtschule Paul-Dessau bietet ihm eine allerletzte Chance auf einen Schulabschluss. Gedreht wurde sechs Wochen an einer echten Schule mit echten Lehrern und echten Schülern...
Nach seinen Undercover-Rollen in "Mein neuer Freund" und "ulmen.tv" muss Christian Ulmen diesmal zurück auf die Schulbank. (Quelle: moviemaster.de)


Sonntag 08.01.12
Der atmende Gott - Eine Reise zum Ursprung des modernen Yoga
Durch das Jogging haben Turnschuhe ihren Eingang in die weltweite Alltagsmode gefunden; durch Yoga wurden fernöstliche Denkweisen im Westen salonfähig. Der Lifestylekonzern Nike kennt für seine Werbekampagnen des 21. Jahrhunderts nur noch zwei Archetypen des Großstädters: Joggende und Yoginis. Männer gehen laufen, Frauen machen Yoga? Doch was ist das eigentlich, was geschieht, während man das macht? Was ist Yoga? Ein urtümlicher Ritus? Indische Gymnastik? Eine Art Religion – oder doch eher exotisches Variété, im Irgendwo angesiedelt zwischen Schlangenmenschen und gepflegter Hyperventilation?
Regisseur Jan Schmidt-Garre folgt, wie immer in seinen Filmen, seiner persönlichen Neugier und entdeckt, weil Wahrheit mit Wahrheit belohnt wird, Überraschendes. Auf authentischem Filmmaterial gedreht, in klassisch kadrierte und ausgeleuchtete Bilder gesetzt und komplett in Indien und für die Kinoleinwand produziert, öffnet sich der Blick auf ein ungewohntes, ungewöhnlich normales Indien, das jenseits bunter Holi-Feste und aschebestäubter Gurus eine ganz eigene Magie entfaltet. Schmidt-Garres Film ist eine Reise zu den Wurzeln des modernen Yoga, der noch im Indien des frühen zwanzigsten Jahrhunderts eine geringgeschätzte Form von Zirkus war: „Nur für Bescheuerte und Verklemmmte“, wie sich einer der Protagonisten bitter erinnert.
Was Schmidt-Garre findet, ist der Zauber einer Alltagspraxis, deren mythische Verklärung uns hierzulande oft den Blick auf das unerzählt Wesentliche verstellt. „Der Atmende Gott“ ist dabei vor allem auch ein aufregendes Zeitdokument, das die maßgeblichen Erfinder des modernen Yoga vor einer Kamera vereint. Noch nie gezeigte historische Aufnahmen des Yoga-Urvaters Krishnamacharya, seines Schülers Pattabhi Jois, der während der Dreharbeiten starb, sowie des legendären Iyengar, der bereits Yehudi Menuhin die Lehren des Atmenden Gottes beibrachte.
Die Reise des Regisseurs, der selbst Yoga treibt und im Laufe des Films von den großen Alten unterrichtet wird, vollendet sich nach fünf Jahren Drehzeit vor einem spärlich beleuchteten Tempel für Eingeweihte. Hier zeigt man Schmidt-Garre, was zuvor vor den Augen des Westens verborgen gehalten wurde: das Götterbild Narasimhas, des atmenden Gottes. Angeblich war der Körper des Luftwesens zu mehreren Millionen Asanas bereit. (Quelle: deratmendegott.mfa-film.de)

Sonntag 08.01.12
Der Große Crash - Margin Call
Wall Street 2008: Vermögensberater, Broker und Börsenmakler jonglieren noch ohne schlechtes Gewissen mit hohen Einsätzen und erzielen schwindelerregende Gewinnmargen. Doch die Finanzkrise hat bereits Einzug gehalten. Hauptleidtragender in einer großen Investmentfirma ist Top-Risk-Analyst Eric Dale. Dale arbeitete an einer Analyse der aktuellen Unternehmenssituation und übergibt die brisanten Daten bei seiner Entlassung seinem ehemaligen Schützling, dem smarten Jungtalent Peter Sullivan. Sullivan stellt daraufhin weitere Berechnungen an und erkennt, dass der finanzielle Untergang seiner Firma bevorsteht. Von den Zahlen alarmiert, beschließt die Konzernführung um Will Emerson, Sam Rogers, Jared Cohen, Sarah Robertson und John Tuld zum bevorstehenden Wochenende eine hochspekulative Rettungsaktion. Es beginnt eine moralische und zunehmend dramatische Achterbahnfahrt, die alle Beteiligten innerhalb der nächsten Stunden an den Rand der Katastrophe katapultieren wird.
(Quelle: zelluloid.de)

Sonntag 08.01.12
Die Mühle und das Kreuz
Flandern 1564. Schwer bewaffnete Söldner terrorisieren im Namen der spanischen Krone und Inquisition die Landbevölkerung ihrer niederländischen Kolonie und bestrafen zarte Reformationsversuche mit drakonischer Grausamkeit. Auch der Kunstsammler Nicolas Jonghelinck beklagt die gnadenlose Unterdrückung. Er hat dem Künstler Pieter Bruegel den Auftrag erteilt, die Kreuztragung Christi zu malen. Beeinflusst vom Leiden der Landsleute, verlegt dieser die Szenerie in die flandrische Gegenwart und spielt auf die haltlosen Zustände in der Heimat an. (Quelle und weitere Infos: kino.de)
Im Jahr 1564 erhält Pieter Bruegel (Rutger Hauer) von dem reichen Antwerpener Kaufmann und Kunstsammler Nicolas Jonghelinck (Michael York) den Auftrag, die Kreuztragung Christi zu malen. Er nimmt den Auftrag an, doch will er nicht eine weitere von unzähligen Versionen der Passionsgeschichte liefern, sondern etwas Besonderes schaffen: Ein Bild, das eine Vielzahl von Geschichten erzählt, und das groß genug ist, hunderte von Menschen aufzunehmen. Aber vor allem soll die Kreuzigungsgeschichte nicht im Heiligen Land, sondern in seiner flämischen Heimat spielen.
Also geht Bruegel zu den Menschen auf den Höfen, Feldern und Märkten, um nach diesen Geschichten in einem Land zu suchen, das unter spanischer Herrschaft steht, und in dem die Inquisitoren erbarmungslos wüten. Er hält alles in seinen Skizzen fest und beginnt auf diese Weise, die Schicksale von unzähligen Menschen virtuos miteinander zu verflechten ... (Quelle und weitere Infos: filmz.de)

Sonntag 08.01.12
Gerhard Richter Painting
Gerhard Richter, einer der international bedeutendsten Künstler der Gegenwart, öffnete der Filmemacherin Corinna Belz im Frühjahr und Sommer 2009 sein Atelier, wo er an einer Serie großer abstrakter Bilder arbeitete. "Gerhard Richter Painting" gewährt einmalige Einblicke in die Arbeit des Künstlers. In ruhigen, hoch konzentrierten Einstellungen lässt uns der Film an einem sehr persönlichen, spannungsgeladenen Schaffensprozess teilhaben. Wir sehen, wie Richter malt, wie er seine Bilder betrachtet und beurteilt, wie er mit ihnen kommuniziert, wie er überlegt, abwartet, verwirft, überarbeitet, manchmal auch zerstört und neu beginnt.
Corinna Belz lässt uns in ihrem klugen einfühlsamen Film den vielschichtigen Vorgängen künstlerischen Schaffens näher kommen. Der Blick auf die Leinwand erweitert und verändert sich. Die Bilder werden selbst zu Protagonisten. "Gerhard Richter Painting" ist das eindringliche Porträt eines Künstlers bei der Arbeit - und ein faszinierender Film über das Sehen selbst.
(Quelle: zelluloid.de)

Sonntag 08.01.12
Habemus Papam
Nach dem Tod des Papstes kommt die Konklave zusammen, um den Nachfolger zu ernennen. Mehrere Wahldurchgänge sind nötig, bevor der weiße Rauch aufsteigen kann. Dann ist schließlich ein Kardinal ernannt! Aber die ergebenen Massen auf dem Platz Saint-Pierre warten auf das Erscheinen des neuen Souveräns auf dem Balkon vergeblich. Der scheint nicht bereit zu sein, das Gewicht solcher Verantwortung zu tragen. Angst? Depression? Angst, sich an der Spitze der Macht nicht wohl zu fühlen? Die ganze Welt ist bald den Sorgen ausgeliefert, während man im Vatikan nach Lösungen sucht, um die Krise zu überwinden…
(Quelle: filmstarts.de)

Sonntag 08.01.12
Halt auf freier Strecke
Frank und Simone leben eigentlich ein beschauliches und ruhiges Leben, doch als bei Frank unerwartet ein Gehirntumor diagnostiziert wird, ändert sich schlagartig alles: Der Familienvater ist von der Angst auf den bevorstehenden Tod überwältigt und Simone und die Kinder der beiden fragen sich, was die Zukunft bringt…
Der Film von Andreas Dresen ist zum Filmfestival nach Cannes eingeladen worden und wird in der Sektion Un Certain Regard gezeigt.
(Quelle: filmstarts.de)

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