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Sonntag 22.01.12
Bezaubernde Lügen
Für die 30jährige Émilie (Audrey Tautou) ist ihr Friseursalon mehr als nur ein Ort zum Haareschneiden. Voller Wonne mischt sie sich in das Leben ihrer Kundinnen, Angestellten und Freundinnen ein. Und meistens tut sie es mit Erfolg, egal ob es um den richtigen Schnitt oder Rat in Liebesfragen geht. Nur ihrer Mutter Maddy (Nathalie Baye), die von ihrem Mann verlassen wurde und ihre Lebensfreude verloren hat, scheint sie nicht helfen zu können.. Eines Tages erhält Émilie einen anonymen Liebesbrief – dass er von Jean (Sami Bouajila) stammt, der als Hausmeister in ihrem Friseursalon arbeitet und zu schüchtern ist, um sich ihr zu offenbaren, ahnt sie nicht. Die gefühlvollen Zeilen beeindrucken Émilie so wenig, dass sie kurzerhand im Papierkorb landen. Doch dann kommt ihr eine Idee: Warum nicht ihrer Mutter eine Freude damit machen? Gesagt, getan. Maddy lebt wieder auf, als sie die scheinbar an sie gerichteten Worte liest. Doch Émilie freut sich zu früh über den Erfolg denn Maddy wartet voller Sehnsucht auf weitere Zeichen von ihrem anonymen Verehrer... (Quelle: bezauberndeluegen-film.de/)

Sonntag 22.01.12
Der atmende Gott - Eine Reise zum Ursprung des modernen Yoga
Durch das Jogging haben Turnschuhe ihren Eingang in die weltweite Alltagsmode gefunden; durch Yoga wurden fernöstliche Denkweisen im Westen salonfähig. Der Lifestylekonzern Nike kennt für seine Werbekampagnen des 21. Jahrhunderts nur noch zwei Archetypen des Großstädters: Joggende und Yoginis. Männer gehen laufen, Frauen machen Yoga? Doch was ist das eigentlich, was geschieht, während man das macht? Was ist Yoga? Ein urtümlicher Ritus? Indische Gymnastik? Eine Art Religion – oder doch eher exotisches Variété, im Irgendwo angesiedelt zwischen Schlangenmenschen und gepflegter Hyperventilation?
Regisseur Jan Schmidt-Garre folgt, wie immer in seinen Filmen, seiner persönlichen Neugier und entdeckt, weil Wahrheit mit Wahrheit belohnt wird, Überraschendes. Auf authentischem Filmmaterial gedreht, in klassisch kadrierte und ausgeleuchtete Bilder gesetzt und komplett in Indien und für die Kinoleinwand produziert, öffnet sich der Blick auf ein ungewohntes, ungewöhnlich normales Indien, das jenseits bunter Holi-Feste und aschebestäubter Gurus eine ganz eigene Magie entfaltet. Schmidt-Garres Film ist eine Reise zu den Wurzeln des modernen Yoga, der noch im Indien des frühen zwanzigsten Jahrhunderts eine geringgeschätzte Form von Zirkus war: „Nur für Bescheuerte und Verklemmmte“, wie sich einer der Protagonisten bitter erinnert.
Was Schmidt-Garre findet, ist der Zauber einer Alltagspraxis, deren mythische Verklärung uns hierzulande oft den Blick auf das unerzählt Wesentliche verstellt. „Der Atmende Gott“ ist dabei vor allem auch ein aufregendes Zeitdokument, das die maßgeblichen Erfinder des modernen Yoga vor einer Kamera vereint. Noch nie gezeigte historische Aufnahmen des Yoga-Urvaters Krishnamacharya, seines Schülers Pattabhi Jois, der während der Dreharbeiten starb, sowie des legendären Iyengar, der bereits Yehudi Menuhin die Lehren des Atmenden Gottes beibrachte.
Die Reise des Regisseurs, der selbst Yoga treibt und im Laufe des Films von den großen Alten unterrichtet wird, vollendet sich nach fünf Jahren Drehzeit vor einem spärlich beleuchteten Tempel für Eingeweihte. Hier zeigt man Schmidt-Garre, was zuvor vor den Augen des Westens verborgen gehalten wurde: das Götterbild Narasimhas, des atmenden Gottes. Angeblich war der Körper des Luftwesens zu mehreren Millionen Asanas bereit. (Quelle: deratmendegott.mfa-film.de)

Sonntag 22.01.12
Mein liebster Alptraum
Die großbürgerliche Galeriebesitzerin, deren Beziehung zum feinsinnigen Lebensgefährten schon lange erkaltet ist, trifft auf einen Superproll, der gern mit vollbusigen Weibern das Laken teilt. Durch ihre Kinder kommen sie notgedrungen in Kontakt, bald renoviert er die Wohnung und bringt Unordnung in ihre geordnete Existenz. Während die Kids sich anfreunden, ihr Partner durch Anregung des ungebetenen Gastes sich im Fremdgehen übt, kommen sich Madame und Macho bei Hochprozentigem näher und bald gehen alle Vorsätze und Regeln flöten. (Quelle: kino.de

Sonntag 22.01.12
Tag und Nacht
Lea und Hanna sind Studentinnen in Wien, die einen Job neben dem Studium brauchen. Natürlich könnten sie kellnern - aber Callgirls verdienen mehr.
In TAG UND NACHT wirft die österreichische Regisseurin Sabine Derflinger einen ungeniert normalen Blick auf zwei junge Frauen (Anna Rot und Magdalena Kronschläger), die Prostitution als Abenteuer verstehen und dabei von der Realität überrollt werden.
"Come on, Baby!" Ein Mann fotografiert eine halbnackte Frau, die sich lustvoll auf einem Bett räkelt. Seine Anweisungen sind unmissverständlich. Die Bilder sollen Lust auf ihren Körper machen. Später wird ein Fragebogen ausgefüllt. "What flowers you like?" Keine Antwort, außer einem bereitwilligen Lächeln. "Egal. Schreib ma Rosen hin."
Der Mann heißt Mario (Philipp Hochmair). Er ist der zukünftige Arbeitgeber von Lea (Anna Rot) und Hanna (Magdalena Kronschläger). Ein kleiner Escort-Service-Betreiber, der mit käuflichem Sex ans schnelle Geld kommen will.
Lea und Hanna wollen das auch. Und ein Schuss von Neugierde ist überdies dabei. Zwei junge Frauen vom Land, Freundinnen seit Kindestagen an, die zum Studium nach Wien gekommen sind. Die große Stadt. Ihr Ort für Abenteuer.
Warum soll eine Studentin nicht als Callgirl arbeiten? Solange sie das freiwillig tut, nur des Geldes wegen, vielleicht für das Prickeln im Bauch, jedenfalls aber ohne Zwang von außen?
Lea und Hanna teilen sich eine kleine Wohnung in Wien. Sie sind beste Freundinnen. Die Münze entscheidet: Sie werden als Escort-Girls arbeiten. "Und wenn's uns nicht taugt, gehen wir kellnern für acht Euro die Stunde." Klar ist Escort-Service besser bezahlt als kellnern. Es stellt aber auch andere Anforderungen. "Aber wenn eine von uns nicht mehr mag, hören wir beide wieder auf," sagt Hanna. Sie ist die Introvertierte, die Stillere der beiden. "Klar", sagt Lea, "wir machen es zusammen."
Die Grundlagen sind rasch gelernt. "Du musst dem Kunden das Gefühl vermitteln, dass er was Besonderes ist," weiß Sissi (Martina Spitzer). Sie macht den Job schon lange. "Wenn du das schaffst, dann bist du für ihn auch was Besonderes, verstehst?" Lea nickt. Das ist das Wichtigste. Der Rest wird sich zeigen.
Sechs Frauen arbeiten für Mario, darunter auch Sissi, seine eigene. Bisher waren alle zufrieden, sagt er. "Die Kunden, die Mädels und ich. Das soll weiter so bleiben."
Hanna übernimmt den ersten Auftrag. Sissi ist schon dort. Der Kunde auch. "Auf was wartest denn?", fragt Sissi."Willst dich nicht ausziehen? Oder willst mit ihm Fernsehen schauen? Er hat aber keinen Fernseher. Den hat seine Alte mitgenommen."
Einen guten Rat hat sie für Hanna auch parat: "Parfüm und Bodylotion müssen von derselben Marke sein. Ein Geruch, eine Geschichte, merk dir das. Mehr verwirrt die Männer." Das ist Regel Nummer eins. Regel Nummer zwei lautet: Vorher kassieren. Aber das wusste Hanna schon. Nach wenigen Stößen ist der Job vorbei. "Ich glaub, ich muss dich öfter bestellen." Der Kunde schnauft. Gleich darauf ist er eingeschlafen.
In der Disco trifft Lea Claus (Manuel Rubey). Sie kennt ihn von daheim. Er ist beruflich in Wien. Nur für einen Tag. "Wie geht es beim Studium?", fragt er. Sie tanzen und küssen sich. Hanna schickt eine SMS: "Mach keinen Blödsinn!" Natürlich macht Lea Blödsinn. Oder wie man halt sonst zu einer schnellen Nummer sagt.
Hanna will wissen, ob es wenigstens schön war. Leas Antwort kommt wie ein koketter Flirt. "Männer kommen und gehen," sagt sie. "Aber wir zwei sind Königinnen."
"Wer wir zwei?", fragt Hanna. "Wir zwei Frauen? Oder wir zwei Huren?" Dann muss Lea los. Ein Kunde wartet.
Später wird sie erzählen, dass es ein älterer Herr war, der unterm Anzug Damenunterwäsche getragen hat. Lea lacht. Irgendwie ist dieser Job eh nicht so unlustig. Auch wenn der Gummi urgrausig geschmeckt hat.
Hanna studiert Kunstgeschichte. Auf der Universität hat sie Harald (Adrian Topol) kennen gelernt. Er ist nett. Sie lernen zusammen. Er weiß nichts von ihrem Job.
Die Geschäfte laufen so recht und schlecht. Einen Chauffeur kann Mario jedenfalls keinen bereitstellen. Das trägt die Firma nicht. Und er sowieso nicht.
Lea fällt bei der Aufnahmeprüfung an der Schauspielschule durch. Gleich danach bedient sie einen Kunden. Sein Sonderwunsch heißt Sex im Aufzug. Langsam gehört der Job zum Alltag. Dafür entfernt sich das Leben immer mehr. So einfach lassen sich Studium und Escort-Service, Studentin und Hure offenbar doch nicht vereinen.
Erste Konflikte tauchen auf. Erste Jobs, die über Grenzen gehen. "Geld" sagt ein Kunde, "Geld ist geprägte Freiheit, hat Dostojewski gesagt." Dann steckt er Hanna die Scheine in den Mund. "Und jetzt frage ich dich: Was machst du alles für Geld? Alles?"
Aber auch im Privaten beginnt der Beruf Spuren zu hinterlassen. Als Hanna zu einem Kunden gerufen wird, wartet Harald im Hotelzimmer. Zufällig ist er hinter ihr Geheimnis gekommen. Sie will sofort wieder gehen. Aber Harald verlangt Sex für Geld. Wie jeder andere Kunde auch. (Quelle: tagundnacht.at)

Sonntag 22.01.12
William S. Burroughs: A Man Within
Kultfigur der Beat-Generation, Pionier der Gegenkultur, Drogenpapst: William S. Burroughs riss Grenzen des Mainstream ein, erhob den Drogenrausch zum künstlerischen Medium, wurde zum ungewollten Wortführer der schwulen Befreiungsbewegung. Sein Roman »Naked Lunch« wurde zur Bibel von Punks, Hippies, der Queer-Bewegung, von Revolutionären, Künstlern und Musikern in aller Welt. So ziemlich jede gegenkulturelle Bewegung des 20. Jahrhundert beruft sich auf ihn: "William S. Burroughs: A Man Within" ist der liebevoll-forschende Versuch, den Menschen zu ergründen, der aus Versehen seine Frau erschoss, dessen Werk den Konservatismus seiner Zeit bis ins Mark erschütterte, dessen kreative Gewalt die Kultur des 20. Jahrhunderts beben ließ.
Wie kaum eine Künstlerfigur steht Burroughs für einen radikalen Widerspruch, den Regisseur Yony Leyser in seinem Film vorbehaltlos auslotet: zwischen Individualismus und Abhängigkeit, zwischen Unabhängigkeit und Vereinnahmung entsteht das intime Porträt eines großen Schriftstellers, getragen vom genialen Score von Patti Smith und Sonic Youth. Leyser bekam die Großen und Bekannten, die Jünger, Weggefährten, Kritiker und Bewunderer vor die Kamera: In exklusiven Interviews und Archivmaterial erzählen Patti Smith, Iggy Pop, Gus Van Sant, John Waters, Genesis Bryer P-Orridge, Sonic Youth, Laurie Anderson, Amiri Baraka, David Cronenberg und Allen Ginsberg Geschichten aus dem Reich eines extremen Grenzgängers. (Quelle: zelluloid.de)

Sonntag 22.01.12
Ziemlich beste Freunde
Der arbeitslose und frisch aus dem Knast entlassene Driss bewirbt sich pro forma als Pfleger beim querschnittsgelähmten reichen Erbe Philippe, um den Stempel für die Arbeitslosenunterstützung zu bekommen. Gegen jede Vernunft engagiert ihn der reiche Aristokrat, weil er spürt, dass dieser farbige Junge aus der Banlieue ihm nicht mit Mitleid begegnet. Statt mit dem Behindertenauto düsen die beiden bald mit dem Maserati durch Paris, rauchen Joints, laden schon mal zu einer Orgie ein. Beide respektieren sich, und Philippe gewinnt neue Kraft für das, was ihm vom Leben bleibt. (Ausführliche Filmkritik auf kino.de)

Samstag 21.01.12
Bezaubernde Lügen
Für die 30jährige Émilie (Audrey Tautou) ist ihr Friseursalon mehr als nur ein Ort zum Haareschneiden. Voller Wonne mischt sie sich in das Leben ihrer Kundinnen, Angestellten und Freundinnen ein. Und meistens tut sie es mit Erfolg, egal ob es um den richtigen Schnitt oder Rat in Liebesfragen geht. Nur ihrer Mutter Maddy (Nathalie Baye), die von ihrem Mann verlassen wurde und ihre Lebensfreude verloren hat, scheint sie nicht helfen zu können.. Eines Tages erhält Émilie einen anonymen Liebesbrief – dass er von Jean (Sami Bouajila) stammt, der als Hausmeister in ihrem Friseursalon arbeitet und zu schüchtern ist, um sich ihr zu offenbaren, ahnt sie nicht. Die gefühlvollen Zeilen beeindrucken Émilie so wenig, dass sie kurzerhand im Papierkorb landen. Doch dann kommt ihr eine Idee: Warum nicht ihrer Mutter eine Freude damit machen? Gesagt, getan. Maddy lebt wieder auf, als sie die scheinbar an sie gerichteten Worte liest. Doch Émilie freut sich zu früh über den Erfolg denn Maddy wartet voller Sehnsucht auf weitere Zeichen von ihrem anonymen Verehrer... (Quelle: bezauberndeluegen-film.de/)

Samstag 21.01.12
Das System - Alles verstehen heisst alles verzeihen
“DAS SYSTEM – alles verstehen heisst alles verzeihen” ist ein Politthriller, deutsches Genrekino aus der Welt der Wirtschaft – ein ungewöhnlicher Film, mutig und im besten Sinne anstößig.
“DAS SYSTEM – alles verstehen heisst alles verzeihen” ist auch das bewegende Drama eines jungen Mannes, der ohne Vater aufwuchs und seinen eigenen Weg erst finden muss. Doch zugleich ist der Film das facettenreiche Panorama eines wilden deutschen Ostens, in dem längst die neuen Goldgräber ihre Grenzen abgesteckt haben und in dem dennoch die DDR-Vergangenheit auf unheimliche Weise lebendig bleibt.
„DAS SYSTEM – alles verstehen heisst alles verzeihen“ ist die Geschichte eines jungen Mannes der in den 1980er Jahren geborenen Dritten Generation Ost: Hin – und hergerissen zwischen einer unsicheren Zukunft und Wurzeln in einer Vergangenheit, mit der sich heute kaum noch jemand auseinander setzen möchte.
Die Geschichte basiert auf Tatsachen und langjährigen Recherchen über die Hintergründe des Baus der russischen Gas-Pipeline nach Westeuropa, über die Machenschaften alter Stasi-Seilschaften in den neuen kapitalistischen Verhältnissen nach 1989/90 und über die damit einhergehenden Verstrickungen von Wirtschaft und Politik. (Quelle: das-system-verstehen.de)

Samstag 21.01.12
Gerhard Richter Painting
Gerhard Richter, einer der international bedeutendsten Künstler der Gegenwart, öffnete der Filmemacherin Corinna Belz im Frühjahr und Sommer 2009 sein Atelier, wo er an einer Serie großer abstrakter Bilder arbeitete. "Gerhard Richter Painting" gewährt einmalige Einblicke in die Arbeit des Künstlers. In ruhigen, hoch konzentrierten Einstellungen lässt uns der Film an einem sehr persönlichen, spannungsgeladenen Schaffensprozess teilhaben. Wir sehen, wie Richter malt, wie er seine Bilder betrachtet und beurteilt, wie er mit ihnen kommuniziert, wie er überlegt, abwartet, verwirft, überarbeitet, manchmal auch zerstört und neu beginnt.
Corinna Belz lässt uns in ihrem klugen einfühlsamen Film den vielschichtigen Vorgängen künstlerischen Schaffens näher kommen. Der Blick auf die Leinwand erweitert und verändert sich. Die Bilder werden selbst zu Protagonisten. "Gerhard Richter Painting" ist das eindringliche Porträt eines Künstlers bei der Arbeit - und ein faszinierender Film über das Sehen selbst.
(Quelle: zelluloid.de)

Samstag 21.01.12
Habemus Papam
Nach dem Tod des Papstes kommt die Konklave zusammen, um den Nachfolger zu ernennen. Mehrere Wahldurchgänge sind nötig, bevor der weiße Rauch aufsteigen kann. Dann ist schließlich ein Kardinal ernannt! Aber die ergebenen Massen auf dem Platz Saint-Pierre warten auf das Erscheinen des neuen Souveräns auf dem Balkon vergeblich. Der scheint nicht bereit zu sein, das Gewicht solcher Verantwortung zu tragen. Angst? Depression? Angst, sich an der Spitze der Macht nicht wohl zu fühlen? Die ganze Welt ist bald den Sorgen ausgeliefert, während man im Vatikan nach Lösungen sucht, um die Krise zu überwinden…
(Quelle: filmstarts.de)

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