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Beschreibung

 


NOFX

Mo. 26.8. 2013 NOFX
Obstwiesenzelt Ulm/Dornstadt
VVK: 27,40 incl. Gebühr
Die Tickets sind limitiert auf 1200 Stück!
Einlass: 18 Uhr / Beginn: 20 Uhr

Ist das noch Punkrock? – Oh ja, und wie! Kaum eine andere Band verkörpert den Geist des US-Punkrocks so, wie die Truppe um Fat Mike. NOFX, das bedeutet Spaß, Pogo, Freunde und immer auch wieder Kritik am Establishment. Eine Band, die seit 1983 einfach das macht, worauf sie Bock hat. Unzählige Hits, Alben, die zu Klassikern wurden und trotzdem spielen die vier Herren jede Show, als sei es die erste Show in einem kleinen Punkladen in Los Angeles.
Jeder weiß, was ihn erwartet und jeder weiß, dass er genau das will. Also ab dafür: Das ist Punkrock!
Als Anfang der 90er Punk sein großes Revival erlebt, starrt die ganze

Welt auf Green Day und The Offspring, die jeweils mehr als 10 Millionen

Exemplare ihrer Alben "Dookie" und "Smash" verkaufen. Doch da gibt es

eine Band, die sich vollkommen allen Vermarktungstechniken widersetzt,

die keine Videos dreht, sich gegen Airplay im Radio zur Wehr setzt und

kaum Interviews gibt: NoFX.

Begonnen haben die Mannen um Fat Mike schon viel früher. 1983

beschließen drei Punks an der Fairfax High School in Los Angeles,

Kalifornien, eine eigene Band zu gründen: Erik Sandin (Drums), Eric

Melvin (Guitar) und "Fat" Mike Burkett (Bass). Der Sänger und ein zweiter

Gitarrist wechseln in den Anfangstagen häufig. Der Name entsteht in

Anlehnung an die Bostoner Hardcore-Band Negative FX. NoFX kann

einerseits für "No Effects", andererseits aber auch für "No Fucking Straight

Edge" stehen.

Noch im Gründungsjahr nehmen sie ihr erstes Demotape auf, im Jahr

darauf touren sie und spielen für $50 in Garagen. 1985 nehmen sie bei

Mystic Records ihre ersten Singles und EPs auf. Unstimmigkeiten mit

dem Label führen zur Gründung von Fat Wreck Chords durch Fat Mike.

Außerdem wechselt die Band von Mystic Records zum Bad Religion

eigenen Label Epitaph. Ab 1986 mutiert Fat Mike zum Fulltime-Sänger,

1989 kommt schließlich noch Aaron Abeyta, genannt El Hefe, an der

zweiten Gitarre hinzu, außerdem spielt er Trompete. In dieser Besetzung

machen sie bis heute weiter.

Ihr 1990er-Album "Ribbed" macht sie über die Grenzen ihrer Heimat

Kalifornien bekannt. Mit dem Einstieg von El Hefe verändert sich auch der

Stil der Band, es fließt mehr Ska in die Musik ein, und, was das Wichtigste

ist, durch ihn verbessert sich die Band technisch ganz erheblich. Als

1992 "White Trash, Two Heebs And A Bean" veröffentlicht wird, gelingt

NoFX der Durchbruch und zwei Jahre später sind sie mit "Punk In Drublic"

ganz oben. MTV fragt nach Videos, die Majorlabels bieten Verträge an,

doch NoFX bleiben sich treu und schlagen alle Angebote aus.

Im Laufe der Neunziger entwickelt sich NoFX zum Big Player im

amerikanischen Punkrock, nicht nur wegen der Institution Fat Wreck im

Rücken, die zu einer der wichtigsten Plattformen für viel versprechenden

Punknachwuchs wächst. Mit fulminanten Auftritten auf Open-AirVeranstaltungen in ganz Europa gewinnt die Band auch die Herzen der

Fans der Alten Welt. Hier kriegt der ungeliebte George "Dabbeljuh"

Bush sein Fett weg, ein Festival-Klassiker ist ihre Interpretation von Joe

Dassins "Les Champs-Élysées".

Inspiriert von Amerikas Big Brother-Mentalität und Bushs in den Augen

von NoFX naiver Weltanschauung kommt im Mai 2003 das Album "The

War On Errorism", das mit allen Freunden texanischer Lebensweisen

abrechnet. Dieses Album ist das erste reguläre Album von NoFX, das auf

Fat Mikes Label Fat Wreck erscheint. Fat Mike ist nicht nur Labelboss, er

steht mit seiner Organisation Punkvoter und der Rock Against Bush-Tour

an der Speerspitze der Bewegung gegen die Regierung; nebenher spielt er

Gitarre bei der Allstarpunkband Me First And The Gimme Gimmes.

Obwohl die "Bewegung" mit der Wiederwahl von Bush 2004 einen herben

Rückschlag erhält, macht Fat Mike weiter. Und auch NoFX sind weiterhin

lautstark gegen die US-Regierung unterwegs. Musikalisch entwickelt sich

die Band nicht bemerkenswert weiter, spielt aber immer noch Ligen über

anderen Bands und behauptet allein auf Grund ihrer Hintergründigkeit und

Selbstironie ihre Daseinsberechtigung.

Veranstaltungsort

Obstwiesenfestival


89160 Dornstadt

Lageplan


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