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Freitag 07.12.12
18:15 Uhr
Sondervorstellung: Requiem



Beschreibung
Mit stimmigen Bildern inszeniertes, emotional aufwühlendes Drama um ein Mädchen, das sich von Dämonen besessen glaubt. Der Film spielt zum Teil in Tübingen. Er wird im Rahmen einer Tagung des Lehrstuhls von Susanne Marschall gezeigt.
Religion als Kunst? Mit diesem Thema beschäftigt sich die >Professorin des Jahres< Susanne Marschall in einer Tagung mit ihrem Lehrstuhl. Das Instutit für Medienwissenschaften geht zusammen mit dem Projekt WERTEWELTEN der Ästhetisierung von Religion auf den Grund:
Wie wird Religion in Film und Literatur dargestellt? Manipulieren religiös unterwanderte Texte, Filme, Musikstücke oder Gemälde die Wahrnehmung des Menschen? Ersetzen die Kulturräume Kino, Theater, Museum und Bibliothek die sinnlich/übersinnlichen Erfahrungsräume der Kirchen und Tempel in ihrer Funktion? Und wie viel Verwandtschaft besteht eigentlich zwischen den ästhetischen Mitteln der Künste und den sinnlichen
Überwältigungsstrategien der Religionen im Gottesdienst?
Der Film REQUIEM von Hans-Christian Schmid wird anlässlich dieser Tagung im Kino Arsenal gezeigt und bildet die Grundlage für eine anschließende Diskussion zum Thema.
Das in Banden-Württemberg und Tübingen angesiedelte Drama erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die ihrem erz-katholischem Elternhaus entflieht. Sie leidet unter epileptischen Anfällen, fühlt sich selbst jedoch von Dämonen besessen. Ein Exorzismus scheint die letzte Hoffnung zu sein.
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