Beschreibung

Gilles Rozier ist ein talentierter Romancier und eine wichtige Persönlichkeit der jiddischen Kultur in Frankreich. Er präsentiert uns seinen Roman D’un pays sans amour.

Er ist am 10. März 1963 in der Nähe von Grenoble geboren und lebt heute in Paris. 1984 absolviert er die Ecole supérieure de sciences économiques et commerciales, 1997 promoviert er in jiddischer Literatur, welche er seither an der Universität Paris 7 lehrt.

Gilles Rozier ist Übersetzer für Jiddisch und Hebräisch und leitet zudem seit 1994 die « Maison de la culture yiddish – Bibliothèque Medem », Hauptbibliothek der jiddischen Kultur in Westeuropa.

Er ist Autor von fünf Romanen (Denoël-Verlag), darunter Par-delà les monts obscurs (1999), Moïse fiction (2001), Un amour sans résistance (2003, in zwölf Sprachen übersetzt).

D’un pays sans amour (Grasset, 2011) ist sein jüngster Roman. Dieser wird im Oktober in Deutschland unter dem Titel Im Palast der Erinnerung veröffentlicht (Verlag Die andere Bibliothek, aus dem Französischen von Claudia Steinitz und Barbara Heber-Schärer).

Moderation: Christian Döring.

In Zusammenarbeit mit dem Bureau du Livre des Institut Français Deutschland.

Eintritt 4,- / 2,-. Für Schüler und Studierende frei.

In deutscher und französischer Sprache.

Deutsch-Französisches Kulturinstitut

Doblerstraße 25
72074 Tübingen

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