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Freitag 29.06.12

20: Uhr

Hassler - Scherer - Kayser Scherer-Ensemble

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Beschreibung

 


Hassler - Scherer - Kayser
Scherer-Ensemble

Freitag 29. Juni, 20 Uhr: Konzert in der Wengenkirche
Klingende Ulmer Musikgeschichte: Hassler - Scherer - Kayser
Scherer-Ensemble, Leitung: Thomas Müller

Im Jahr 2012 jährt sich zum 400. Mal der Todestag Hans Leo Hasslers und zum 300. Mal der Todestag Sebastian Anton Scherers sowie der Geburtstag Isfrid Kaysers. Das Projekt beleuchtet das Wirken dieser drei bedeutenden Komponisten mit markantem Bezug zur Reichsstadt Ulm im Kontext der Ulmer Musikgeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts, aber auch ihren Stellenwert für die überregionale Musikgeschichte. Es bündelt die regionale kulturgeschichtliche Forschungs- und Bildungsarbeit des Vereins für Kunst und Altertum in Ulm und Oberschwaben e.V., die landesweiten musikwissenschaftlichen Aktivitäten der Gesellschaft für Musikgeschichte in Baden-Württemberg e.V. sowie die musikgeschichtliche Recherche- und musikpraktische Aufführungstätigkeit des in Ulm ansässigen Scherer-Ensembles.

Das geistliche Konzert bietet neben Werken des von 1605 bis 1608 in Ulm ansässigen Hans Leo Hassler (1564-1612), des Ulmer Münsterorganisten und Musikdirektors Sebastian Anton Scherer (1631 bis 1712) sowie Isfrid Kaysers (1712-1771), der seine Ausbildung im Augustiner-Chorherrenstift zu den Wengen in Ulm erhielt und Musik zu Theaterstücken des Wengenklosters lieferte, auch Kompositionen des in Ulm geborenen Theodor Schwartzkopff (1659 bis 1732), der Ulmer Stiftsdame Barbara Kluntz (1661 bis 1730), des zeitweise in Ulm wirkenden Christian Friedrich Daniel Schubart (1739 bis 1791), des Scherer-Nachfolgers Conrad Michael Schneider (1673 bis 1752) sowie des Wengenchorherren Josef Lederer (1733 bis 1796).

Das Scherer-Ensemble widmet sich schwerpunktmäßig der Wiederentdeckung und Aufführung von Musik des 16. bis 19. Jahrhunderts aus Ulm und Oberschwaben. Die Besetzung variiert je nach Programm vom Solistenquartett bis zum 12-köpfigen Vokalensemble mit Instrumentalbegleitung. In den bisherigen Programmen, die u.a. in Kooperation mit dem Haus der Stadtgeschichte Ulm, dem Ulmer Museum, der Gesellschaft Oberschwaben, dem Verein für Kunst und Altertum in Ulm und Oberschwaben, den Sommerlichen Ulmer Musiktagen und den Wiblinger Bachtagen realisiert wurden, kamen Kompositionen von Scherer und Johannes Phengius, Werke der Klosterkomponisten Benedikt Biechteler und Josef Lederer, Musikalien der Ulmer Schermar-Bibliothek u.v.m. zur Aufführung. Der regionalmusikgeschichtliche Ansatz des Ensembles ist dabei nicht als Beschränkung gemeint, sondern dient auch als Ausgangspunkt für weitere musikalische Exkursionen (Programme zu „Musik aus Baden-Württemberg“, „Musik der englischen Renaissance“, „Schütz & Scherer“, aber auch mit zeitgenössischer Musik).

Der Eintritt beträgt € 12,-/ermäßigt € 8,-.

Vor dem Konzert gibt der Präsident der Gesellschaft für Musikgeschichte in Baden-Württemberg, Prof. Dr. Joachim Kremer (Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart) um 19.30 Uhr im Saal unter der Wengenkirche eine Konzerteinführung in die Vokal- und Instrumentalmusik der 'Jubilare' Hans Leo Hassler, Sebastian Anton Scherer und Isfrid Kayser im Kontext ihrer Epoche.

Veranstaltungsort

Wengenkirche

Wengengasse 6
89073 Ulm

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