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Abendkasse k.A. |
Beschreibung
Johannes Brahms soll tief beeindruckt gewesen sein: »Warum habe ich nicht gewusst, dass man ein Cellokonzert wie dieses schreiben kann? Hätte ich es gewusst, hätte ich schon vor langer Zeit eines geschrieben!« Tatsächlich gleicht das Cellokonzert seines Freundes AntonĂn Dvorˇák einem fesselnden Roman in drei Bänden: Der Komponist lässt das virtuos gefĂĽhrte Cello zum Kämpfer, zum Trauernden, zum Triumphator werden. Wie schwer es ist, solche Vollkommenheit zu erreichen, davon zeugt Brahms’ eigene 1. Sinfonie: Ăśber vierzehn Jahre plagte er sich, gepeinigt von Selbstzweifeln, mit dem kolossalen Werk. Unter Skrupeln lieĂź er sie endlich auffĂĽhren – sie wurde sein sinfonischer Befreiungsschlag.
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