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Beschreibung
STUTTGART KAPUTTRAVEN
THE SUBS
(Lektroluv)
JAN DRIVER
(Boysnoize Rec.)
JOHN DISCO
aUtOdiDakT
(Traktor Rec. / MĂ€htrasher)
TONI TRESS
(Twin Town, SaarbruÌcken)
Visuals by VJ ZEITSCHLEIFE
Ganze 6 Monate war Ruhe, jetzt wird wieder gebollert: die âTraktor Editionâ der Elektro-Partyreihe âSTUTTGART KAPUTTRAVENâ kehrt am Samstag, den 08.10.11 ins Rocker 33 zuruÌck! Passend zum Comeback gibtÂŽs diesmal eine kleine Premiere: unter den beiden Headlinern des diesmaligen Line-Ups verbirgt sich mit den belgischen Elektropunks THE SUBS erstmals ein Live-Act bei der âTraktor Editionâ. Mit dem Berliner Elektro-Produzenten JAN DRIVER von BOYSNOIZE REC. wird der zweite Headliner auĂerdem etwas technoidere Sound als gewohnt auf die Kaputtraven-Gemeinde abfeuern. Support gibtÂŽs von JOHN DISCO, TONI TRESS und aUtOdiDakT. Da es in den vergangenen 2 Jahren keine âTraktor Editionâ im Rocker 33 gab, die nicht ausverkauft war, wird rechzeitiges Erscheinen angeraten. Zudem gibtÂŽs wie immer bis 24 Uhr reduzierten Eintritt.
THE SUBS (Lektroluv)
SpĂ€testens seit ihrem wahnsinnigen Auftritt beim âI love Technoâ-Festival vor 30.000 komplett durchdrehenden Menschen gelten ihre exzessiven Liveshows als einzigartig und fast schon legendĂ€r. Bei den belgischen Elektropunks von THE SUBS stehen alle Zeichen auf Sturm und Kompromisslosigkeit: die Regler sind aufgedreht bis zum Anschlag, SĂ€nger Jeroen De Pessemier bruÌllt sich den Frust aus dem Leib und verbringt dabei mehr Zeit auf den HĂ€nden der Zuschauer als auf der BuÌhne und aus den Boxen dröhnt eine Soundlawine, die an DAFT PUNK, THE PRODIGY oder UNDERWORLD erinnern lĂ€sst. Ungewöhnlich ist dabei nicht nur die eher an Auftritte von Punk-Bands in den fruÌhern 1980er als an Raves erinnernde BuÌhnenshow, sondern auch das Live-Setting: statt Laptops kommen Djs, Gitarren, Keyboards und allerhand andere Instrumente zum Einsatz. Die Single âKiss My Tranceâ â eigentlich eine Trance-Persiflage - katapultierte das RaveRockPunk-Trio 2008 innerhalb kuÌrzester Zeit aus dem Untergrund an die Spitze sowohl der Club-, als auch der regulĂ€ren Single-Charts und wurde von Acts wie T.RAUMSCHMIERE, BOYS NOIZE oder LAURENT GARNIER abgefeiert. Mit den folgenden Eps âFuck That Shiwâ und âMusic Is The New Religionâ sowie ihrem Album âSubcultureâ sicherten sie sich schlieĂlich endguÌltig einen sicheren Platz im Rave-Himmel. The Subs haben vor einem Jahr bei ihrem Auftritt beim regulĂ€ren âStuttgart Kaputtravenâ bereits den Keller-Klub komplett auseinander genommen. Da der Besucherandrang bereits damals die Club-KapazitĂ€t bei weitem uÌberschritt, gibtÂŽs nun ein Wiedersehen im gröĂeren Rocker 33. Man darf gespannt sein, ob am 08.10. die damalige Show in Sachen Ausrasterei und Von-der-Decke-tropfendem-Schweiss noch getoppt wird.
JAN DRIVER (Boysnoize Rec.)
Wooohooo! Darauf haben wir lange gewartet: einer der profiliertesten Musiker von Boysnoize Records veröffentlicht sein DebuÌtalbum â und spielt erstmals in Stuttgart!
Der Berliner Elektro- und Technoproduzent JAN DRIVER ist bereits seit 1993 in aller Herren LĂ€nder unterwegs, unzĂ€hlige Remixe fuÌr KuÌnstler wie Faithless, Armand van Helden oder Siriusmo sowie seine eigenen Tracks haben ihm schon lĂ€ngst einen der obersten PlĂ€tze in der elektronischen Szene eingerĂ€umt. Auf seinem in diesen Tagen erschienen Album Amatilda kann man nun die ganze Bandbreite seiner Kunst und Erfahrung bewundern. Auf dem extrem facettenreichen Album findet sich alles von Techno uÌber Disco und Dubstep bis hin zu Funk. Und auch bei seinen DJ-Sets entfuÌhrt er die Tanzenden in einen Geschichtskurs zum Thema Elektro und Techno. Als eine âwagemutige Expedition zum Kernâ hat Jan Driver seine Platte Amatilda inoffiziell untertitelt und es ist gar nicht einmal nötig, sonderlich bewandert im elektronischen Musikbereich zu sein, um ziemlich schnell festzustellen, dass ziemlich viel dran ist an dieser Ansicht. Denn was der Berliner hier vom Stapel lĂ€sst, erinnert nicht nur tatsĂ€chlich sehr an eine nicht ganz ungefĂ€hrliche Reise, sondern erweckt daruÌber hinaus auch noch den wohltuenden Eindruck, auf fast schon geheimnisvolle Weise âretroâ zu sein. Wo immer mehr DJs und Produzenten sich seit einiger Zeit geradewegs dumm und dĂ€mlich zu designen scheinen â klanglich, konzeptuell, artifiziell â geht Jan Driver auf seinem Album im Grunde einen Schritt zuruÌck, entsagt sich fast komplett jeglicher fast schon Ă€therischer Stilisierung und setzt sich mit uns, sagen wir es gerne einmal so bildlich â in ein kleines, wendiges Raumschiff.
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