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Donnerstag 16.06.11
18:00 Uhr
CLUBKONZERT: THE OCEAN + INTRONAUT



Abendkasse k.A. |
Beschreibung
THE OCEAN (D), INTRONAUT (USA), RED FANG (USA), EARTHSHIP (D) Als sich Robin Staps nach einer neuen Heimat umsieht, ist Berlin zur Jahrtausendwende die Stadt seiner Wahl. Dort sucht er Gleichgesinnte und beginnt, Demos aufzunehmen. Ende 2001 stöĂt Robin auf eine alte Aluminium-Fabrik, die seit dem Zweiten Weltkrieg stillgelegt ist. In deren KellerrĂ€umen richtet er sich innerhalb von zwei Monaten Oceanland ein - einen Komplex aus Studio, Proberaum und einigen SchlafrĂ€umen. Als Anfang 2002 mit Drummer Torge LieĂmann und Basser Jonathan Heine endlich die richtigen Leute gefunden sind, beschreitet die Combo neue Wege. Vor allem LieĂmann sieht sich gefordert, da er einen Drumcomputer ersetzen muss.
Ihm zur Seite steht mit Gerd Kornmann ein Percussionist, der die endlosen RĂ€ume der Aluminium-Fabrik nutzt, um neue, selbstentworfene Instrumente zu basteln. Doch auch die Sequencer von Staps tragen zur Einzigartigkeit des Sounds von The Ocean bei. Bis zum Sommer stoĂen noch Gitarrist Andreas Hillebrand sowie die beiden SĂ€nger Mathias âMetaâ Buente und Nico Webers zur Truppe. Nils Lindenhayn ist ebenfalls Teil des Teams. Er sorgt fĂŒr die visuelle Umsetzung des Sounds. Doch damit nicht genug, besorgen sich The Ocean fĂŒrs erste Livekonzert noch Musiker an Posaune, Cello und Querflöte. Nachdem 2002 das gleichlautende DebĂŒt im Eigenvertrieb erscheint, unterschreiben sie beim kleinen Label Make My Day Records und veröffentlichen âFogdiverâ. Obwohl die Band live immer mit SĂ€ngern arbeitet, ist die Platte rein instrumental. Voivod, Neurosis oder Godspeed You Black Emperor! fallen ein - und trotzdem klingen sie vollkommen anders. Auftritte mit Isis und The Dillinger Escape Plan folgen, und auf dem Riotfest in Antwerpen rĂ€umen sie den ersten Platz ab. AnschlieĂend zieht man sich nach Oceanland zurĂŒck, um dort drei Monate lang am Ende fast zwei Stunden an Musik aufzunehmen. Dabei kommt auch ein Orchester (acht Geigen, fĂŒnf Celli, Klarinetten und Flöten) zum Einsatz. Im August 2004 erscheint der erste Teil der Aufnahmen unter dem Titel âFluxionâ, auf dem auch Gesang zu hören ist. Die Platte erweckt allerdings den Eindruck, als habe die Band ein StĂŒck ihrer auĂergewöhnlichen Aura eingebĂŒĂt. Es folgt eine Tour durch Europa im FrĂŒhling, im Herbst stehen noch Gigs mit Cult Of Luna, Nasum und Burst an. Nach weiteren Konzerten als Headliner (Basser Jonathan absolviert einige auf Ă€rztliche Anweisung hin mit Augenbinde auf einem Stuhl sitzend) arbeiten sie den zweiten Teil der Aufnahmen weiter aus und veröffentlichen ihn ĂŒber Metal Blade unter dem Titel âAeolianâ. Inzwischen ist mit Yuky Ryang noch eine weiterer Mann am Cello fest im Line-Up. Das Album kommt direkter und brutaler als der VorgĂ€nger und weist mit Tomas Hallbom (Breach), Nate Newton (Converge/Old Man Gloom) und Sean Ingram (Coalesce) einige GastsĂ€nger auf. Die geplante Herbsttour fĂ€llt wegen eines Todesfalls aus, aber wenigstens auf dem Summer Breeze sind sie mit von der Partie. Allerdings unterscheidet sich das Live- doch sehr vom Studiopersonal. Ansonsten machen sie sich ziemlich rar und arbeiten lieber an neuen Songs. Innerhalb eines halben Jahres nehmen The Ocean die Doppel-CD âPrecambrianâ auf, die wieder mit zahlreichen GastsĂ€ngern glĂ€nzt. Da Meta (zumindest live) inzwischen seinen Hut genommen hat, steigt der Brite Mike Pilat sowohl als SĂ€nger als auch Basser ein. Im August 2007 sind The Ocean mit The Black Dahlia Murder unterwegs, bevor Anfang November âPrecambrianâ erscheint. Ăber ein Jahr sind The Ocean in Europa und den USA unterwegs und mĂŒssen im April 2009 erst mal den Abgang von SĂ€nger Mike verkraften. Davon unbeeindruckt arbeiten Robin, Gitarrist Jona Nido, Basser Louis Jucker und Drummer Luc Hess weiter an neuen Songs. Mit LoĂŻc Rossetti stellen sie Ende des Jahres ihren neuen SĂ€nger vor und kĂŒndigen fĂŒr 2010 gleich zwei Alben an: âHeliocentricâ und âAnthropocentricâ, das im November folgt.
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