Beschreibung

Der Titel erinnert an Graffiti aus dem Pariser Mai,

dennoch gehört das Buch keineswegs in die 68er

Schublade. Walter Mossmann, der Liedermacher und

Journalist, legt autobiografische Skizzen vor und

beschreibt aus einer radikal subjektiven Sicht seine

historischen Momente zwischen 1961 und 1979. Ein

sehr persönliches Buch und ganz nebenbei auch ein

Beitrag zur Geschichte der Liedermacherei.



»Walter Mossmann gelingt mit seinen Aufzeichnungen

ein eigenes Bild von dem, was heute in

Erinnerungsbüchern mit sehr unterschiedlichen

Farben als ?1968? konstruiert wird. Die Lust am

Experiment nennt er als grundlegende Erfahrung,

die unumstößliche Regel, alles in Frage zu stellen,

die Ãœberzeugung, dass es zu allem Bestehenden

Alternativen gibt, die Schönheit des Regelverstoßes

und der Improvisation, die Allergie gegen

Führer jeder Art, gegen kleine und große

Steuermänner, gegen Marschschritt und

Marschgesang, gegen alles Soldatische.«

(Rezension: Holger Böning)

franz.K

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72762 Reutlingen

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