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Sonntag 12.12.10

20:00 Uhr

Lordi

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Abendkasse k.A.  

Beschreibung

 


Wer bis dato nicht geglaubt hat, dass die Finnen durch die Bank einen an der Waffel haben, den sollten Lordi endgĂŒltig vom Gegenteil ĂŒberzeugen. Lordi ist nĂ€mlich nicht das finnische Äquivalent zu Barbies Kent, sondern eine Bande VerrĂŒckter, die mit KostĂŒmen, bei denen selbst GWAR vor Neid erblassen, durch Wald und Wiesen rennen. weiterlesen Das alles relativiert sich, wenn man weiß, dass der Knabe, der sich Lordi nennt, nicht nur ein glĂŒhender Verehrer von Bands wie W.A.S.P., Alice Cooper, Twisted Sister und Kiss ist, sondern auch PrĂ€sident des Fanclubs von Letzteren ist. Dass da ein extravaganter Klamottenstil angebracht ist, ist klar, oder? Wie auch immer, jedenfalls beginnt Lordi schon im Alter von acht Jahren damit, Schlagzeug, Bass und Gitarre zu lernen, nachdem ihn das Album "Creatures Of The Night" vollkommen in seinen Bann geschlagen hat. Doch damit nicht genug, zeichnet der Kerl auch noch Comics, deren Storyboards und ist, wie man unschwer erkennen kann, ein Meister im Fach des Maskenbildnerns. Nicht nur fĂŒr seine eigene Band entwirft der Herr die Masken, auch fĂŒr Film und Theater hat er schon gearbeitet. Allerdings kommt die Zeit, sich auch musikalisch bemerkbar zu machen. Zu diesem Zweck hat er ein paar andere Monster aus dem Kiss-Army Fanclub rekrutiert, die mit ihm zusammen das DebĂŒt "Get Heavy" einspielen. Darauf zollt Lordi seinen oben genannten Helden krĂ€ftig Tribut, ohne einfach nur dreist abzukupfern. An der Gitarre steht die Mumie Amen, hinter den Drums sitzt das außerirdische Monster Kita, den Bass zupft der Biker-Zombie Kalma, und in die Tasten greift die Walkyre mit den Monstertitten namens Enary. Den Hardrock der 80er unterlegen sie live mit einer Show, die jeder mal gesehen haben sollte. Zur Einstimmung gibt es auf dem DebĂŒt auch gleich noch das Video zur Single "Would You Love A Monsterman" mit. Wer damit immer noch nicht genug hat, kann sich auch Sammelkarten der einzelnen Musiker ordern. Live sind sie in deutschen Gefilden leider nur auf Festivals aktiv, rĂ€umen dort aber mit ihrer außergwöhnlichen BĂŒhnenshow mĂ€chtig ab. Das lĂ€sst ihnen genĂŒgend Zeit, um neue Songs zu schreiben. Als sie mit den Aufnahmen beginnen, stehen knapp 40 mögliche Titel fĂŒr die neue Scheibe zur Wahl. Alle Bandmitglieder sind dieses Mal am Songwriting beteiligt, doch schließlich können sie sich auf 13 Tracks einigen. ZusĂ€tzlich zum Album und dem Video zu "Blood Red Sandman" dreht die Band auch noch einen halbstĂŒndigen, sehr gut gemachten Horrorstreifen, der der Special-Edition des Albums beiliegt. Die Aufnahmen laufen von Januar bis MĂ€rz 2004, Anfang Juni steht das neue Werk "The Monsterican Dream" in den Regalen. Um das Album anstĂ€ndig zu promoten, macht sich der Meister selbst auf eine kleine Tour durch deutsche PlattenlĂ€den, und wer den Mut aufbringt, kann ihm sogar mal die Pranke schĂŒtteln. Danach geht es erst mit Nightwish fĂŒr ein paar Shows nach Schweden und spĂ€ter mit Hammerfall weiter. Besetzungstechnisch ist das eine oder andere Monster wohl auseinander gefallen, denn Enary ist weg vom Fenster. FĂŒr sie greift die durchgeknallte Hexe Awa in die Tasten, auch Basszombie Kalma hat es zerlegt. FĂŒr ihn holt man sich einfach den Hellbull Ox, der vielleicht mal mit den Hörnern in den Saiten hĂ€ngen bleibt, aber ansonsten gut ins Bild passt. Beide geben ihren Live-Einstand bei zwei Dates in Russland Ende des Jahres, haben aber auf die kommende Scheibe keinen entscheidenden Einfluss. Auf dem Anfang MĂ€rz 2006 erscheinenden Album "The Arockalypse" geben sich Gaststars wie Bruce Kulick (Ex-KISS), Udo Dirkschneider sowie Dee Snider und Jay Jay French von Twisted Sister die Klinke in die Hand. Mit zwei von ihren Songs nehmen sie auch ganz offiziell an der Vorausscheidung zum Eurovision-Songcontest fĂŒr Finnland teil. L

ive geht es im FrĂŒhjahr erst mal durch Finnland, um auch die neuen KostĂŒme zu prĂ€sentieren. Und tatsĂ€chlich entscheidet die Gummimonster-Truppe die Eurovision Vorausscheidungen mit ĂŒber 40 Prozent der Stimmen deutlich fĂŒr sich und fĂ€hrt 2006 fĂŒr Finnland nach Athen. Dort machen sie den Ausnahmezustand komplett und gewinnen den Contest mit einem meilenweiten Vorsprung. Obwohl schon im Vorfeld immer wieder von kirchlichen Vereinigungen und anderen angefeindet, gewinnen die Gummimonster souverĂ€n und offensichtlich als Einzige mit Humor. Nicht nur in Finnland haben es derweil immer noch nicht alle begriffen, dass Satanismus fĂŒr Lordi kein Thema ist. Auch die grĂ¶ĂŸte deutsche Tageszeitung war sich nicht zu blöd, auf der gewollten HĂ€sslichkeit der Masken herumzureiten und den SĂ€nger unmaskiert abzubilden. Humor darf man anscheinend nur beweisen, wenn der Interpret aus dem eigenen Land stammt, Stefan Raab heißt und von Pro7 mit dem Witzigkeits-Zertifikat ausgezeichnet wurde. Dem Erfolg der Band tut dies keinen Abbruch: In der Folge spielen Lordi sogar in den Vereinigten Staaten im Zuge der Ozzfest-Tour. Der Eroberungszug rund um den Erdball ist nicht mehr aufzuhalten und auch Asien und Australien sind vor der Monsterhorde nicht sicher. Dabei lassen sie aber auch die Arbeiten an neuen Songs nie außer Acht und legen Ende Oktober 2008 mit "Deadache" nach. Zwar kommt das Album eine Woche VOR Halloween raus, doch passend dazu gibt es eine Lordi-Maske und entsprechende Halloween-Partys quer ĂŒber Deutschland verteilt

Veranstaltungsort

LKA – Longhorn-Kultur-Austausch

Heiligenwiesen 6
70327 Stuttgart

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