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Mittwoch 18.02.09
19:30 Uhr
Shakespeare's Greatest Hits



Vorverkauf Vorverkauf nur über das Isolde Kurz Gymnasium Euro Abendkasse Erwachsene 7 €, Schüler 5 € Euro |
Beschreibung
!Auch am 19.02. und 20.02.!
Als William Shakespeare (1564-1616) in
Stratford-on-Avon zur Schule ging, musste er
lateinische statt englische Grammatik lernen, da das
englisch-geschriebene Wort noch nicht sehr populär
war.
Dieser Tatsache verdanken wir möglicherweise,
dass der angehende Stückeschreiber Shakespeare
einen sehr freien, ungewöhnlichen Stil für seine
englischen Werke wählte. War kein passendes
englisches Wort zur Hand, so soll es schon
vorgekommen sein, dass Shakespeare sich eigener
Wortkreationen bediente.
Seine Karriere begann er mit historischen Dramen %u2013
damals eine echte Marktlücke. Als in London
lebender, bekannter Schauspieler und
Stückeschreiber schuf er eine Reihe von Komödien,
dann Tragödien und später, zurück in Stratford einige
romantischere Stücke.
»Shakespeare%u2019s Greatest Hits« wie auch das
artverwandte »The Compleat Works of Wllm Shkspr
(abridged)« haben sich einer in Shakespeare%u2019s
Werken vorhandenen, jedoch bisher kaum beachteten
Seite angenommen %u2013 dem Slapstick. Dialoge wie der Totengräber im Hamlet oder der Mörder in Richard
ÜI zeigen deutlich, dass auch in den blutrünstigsten
Tragödien Shakespeare%u2019s Platz für Wortwitz und
Komik ist.
Vielleicht waren diese Szenen für Shakespeare auch
eine Art Ventil, um sich inmitten seiner
blutig-historischen, zum Teil sehr verwickelten
Abhandlungen ein wenig Luft zu machen.
»Shakespeare%u2019s Greatest Hits« enthält mehr
Original-Shakespeare als man glauben mag %u2013 einen
situationskomischen und wortwitzigen Shakespeare,
zu dem man nicht mehr allzuviel dazuerfinden muss,
um daraus dieses Stück werden zu lassen.
Wäre William Shakespeare 400 Jahre später geboren
%u2013 er schriebe wahrscheinlich Stücke wie dieses.
Als William Shakespeare (1564-1616) in
Stratford-on-Avon zur Schule ging, musste er
lateinische statt englische Grammatik lernen, da das
englisch-geschriebene Wort noch nicht sehr populär
war.
Dieser Tatsache verdanken wir möglicherweise,
dass der angehende Stückeschreiber Shakespeare
einen sehr freien, ungewöhnlichen Stil für seine
englischen Werke wählte. War kein passendes
englisches Wort zur Hand, so soll es schon
vorgekommen sein, dass Shakespeare sich eigener
Wortkreationen bediente.
Seine Karriere begann er mit historischen Dramen ?
damals eine echte Marktlücke. Als in London
lebender, bekannter Schauspieler und
Stückeschreiber schuf er eine Reihe von Komödien,
dann Tragödien und später, zurück in Stratford einige
romantischere Stücke.
»Shakespeare?s Greatest Hits« wie auch das
artverwandte »The Compleat Works of Wllm Shkspr
(abridged)« haben sich einer in Shakespeare?s
Werken vorhandenen, jedoch bisher kaum beachteten
Seite angenommen ? dem Slapstick. Dialoge wie der der Totengräber im Hamlet oder der Mörder in Richard
ÜI zeigen deutlich, dass auch in den blutrünstigsten
Tragödien Shakespeare?s Platz für Wortwitz und
Komik ist.
Vielleicht waren diese Szenen für Shakespeare auch
eine Art Ventil, um sich inmitten seiner
blutig-historischen, zum Teil sehr verwickelten
Abhandlungen ein wenig Luft zu machen.
»Shakespeare?s Greatest Hits« enthält mehr
Original-Shakespeare als man glauben mag ? einen
situationskomischen und wortwitzigen Shakespeare,
zu dem man nicht mehr allzuviel dazuerfinden muss,
um daraus dieses Stück werden zu lassen.
Wäre William Shakespeare 400 Jahre später geboren
? er schriebe wahrscheinlich Stücke wie dieses.
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