Beschreibung

Im Rahmen der Sinti & Roma-Kulturwoche in Ulm und den Ulmer Friedenswochen 2019 und in Zusammenarbeit mit in Zusammenarbeit mit dem Donaubüro Ulm/Neu-Ulm, der Evangelischen Münster-Gemeinde Ulm, der Rajkó-Musikschule Budapest, der Musikschule Ulm, dem Gandhi-Gymnasium Pécs, dem Anna-Essinger-Gymnasium Ulm, ROXY Ulm, Obscura-Programmkino Ulm, Gleis 44, Hudson-Bar und dem Donauschwäbsiches Zentralmuseum mit Unterstützung des Staatsministeriums Baden-Württemberg und der Stadt Ulm

Die Ausstellung »Mari Parmissi« lädt ein auf eine Reise durch die reiche Geschichte der Sinti und Roma. Sie erzählt aber auch eine Geschichte der Ausgrenzung in Religion, Politik und Wissenschaft, die Sinti und Roma stets begleitete. Die daraus von der Minderheit entwickelten Überlebensstrategien prägen ihre Identität bis in die Gegenwart. Sie werden in Lebenswegen und existenziellen Fragen nach Sicherheit, Wohnen, Beruf, Musik, Erzählkunst und Sprache sichtbar. Wie jedoch aus politisch motiviertem Antiziganismus ein biologisch begründeter Rassismus werden konnte, der in einem grauenvollen Völkermord endete – das ist die zentrale Frage dieser Ausstellung, auf die sie Antworten sucht.

Die Ausstellung ist zu sehen bis zum 20. September.

Eintritt frei

Volkshochschule Ulm (EinsteinHaus)

Kornhausplatz 5
89073 Ulm

Lageplan