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Mittwoch 10.04.19
20: Uhr
Erik Friedlander Quartet



Abendkasse k.A. |
Beschreibung
Der New Yorker Cellist Erik Friedlander setzt am Mittwoch, 10 April, die Reihe "Strings" im Ulmer Stadthaus fort. Mit seinem exquisit besetzten Quartett kreiert er musikalische Absinth-Träume zwischen Teufel und Tulpenfeld.
Picassos Absinthglas-Skulpturen aus dem New Yorker MoMA inspirierten Eric Friedländer zu seinem jüngsten Projekt „Artemisia“. Zusammen mit seinem neuen, hochkarätig besetzten Quartett „Throw a Glass“, bestehend aus Uri Cane (piano), Mark Helias (bass) und Ches Smith (drums), vertont der Cellist die wechselhaften Zustände des Berauscht-Seins durch die „grüne Fee“. Friedländers Kompositionen fordern dabei nichts, sie untermalen das Kopfkino wie Programmmusik: Laufend ändert sie ihre Perspektive, pendelt zwischen Bitterkeit, Zufriedenheit und Ausgelassenheit und sickert unbemerkt immer tiefer in die Gehörgänge. Die noble Blässe von Friedlanders Celloklang sorgt dafür, dass sie dabei nie über die Stränge schlägt. Uri Caine mimt den perfekten Partner von Friedlander, sein Piano tröpfelt, perlt, donnert und blitzt. Smith und Helias agieren als dunkle Gegenspieler: sie lenken die Atmosphäre des Sounds in neue Richtungen, treiben an oder verzerren.
Beginn des Konzertes ist um 20 Uhr.
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