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Beschreibung
Vor fünf Jahren , am 2. Dezember 2012, wurde die neuen Synagoge am Weinhof feierlich in Anwesenheit des Bundespräsidenten eröffnet.
Mit ihrer prominenten Lage im Zentrum des historischen Ulm und nah an der Stelle, an der die alte Synagoge stand, sowie ihrer Architektur versinnbildlicht sie den lange für undenkbar gehaltenen Neubeginn jüdischen Lebens in Ulm.
In den fünf Jahren ihres Bestehens hat sich die Synagoge der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg (IRGW) zu einem Motor für die jüdische Gemeinde entwickelt. Das Gebäude ist dabei viel mehr als ein reines Gotteshaus. Es ist ein Ort für Familienfeste, ein Platz der Begegnung, Heimat eines Kindergartens und Büro zugleich.
Mit der Belebung des jüdischen Lebens haben sich auch immer neue Fragen, Herausforderungen und Aufgaben für die Gemeinde herauskristallisiert: Durch den regen Zuspruch der Gottesdienste wurde so zum Beispiel eine neue Tora-Rolle notwendig. Gemeinsam haben der Ulmer Rabbiner Shneur Trebnik und Oberbürgermeister Gunter Czisch daher vor einem Jahr zu einer Spendenaktion zur Finanzierung einer neuen Tora-Rolle aufgerufen. "Es wäre eine wunderbare Geste, wenn wir alle dazu beitragen, dass die Tora-Rolle zum fünfjährigen Bestehen der Synagoge im Dezember 2017 übergeben werden könnte", sagte Rabbiner Trebnik damals.
Der Wunsch ist Wirklichkeit geworden und so begeht die Gemeinde den fünften Jahrestag des Bestehens der Synagoge am Sonntag, 3. Dezember, mit der Einbringung einer neuen Tora-Rolle zunächst um 15 Uhr im Ulmer Rathaus mit anschließendem feierlichen Umzug (gegen 16 Uhr) sowie um 17 Uhr im Gemeindezentrum am Weinhof.
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