Kalender

Freitag 13.01.17
19:30 Uhr
Indi(e)stinction:
KEØMA - MUSS AUS TERMINLICHEN GRÜNDEN LEIDER ABGESAGT WERDEN
Ghosts Tour 2017



Vorverkauf 14,95 Euro Abendkasse 16,00 Euro ermäßigt 13,00 Euro |
Beschreibung
Manchmal gibt es sie, die magic moments , die der Anfang von etwas Besonderem, Einzigartigen sind. So ein magischer Moment blitzte auch vor gut vier Jahren auf, als sich Kat Frankie und Chris Klopfer nach einem Konzert von Kat in Köln kennen lernten. Gemeinsame Interessen stellten sich schnell heraus, und der Abend endete in einem Wettstreit darum, wer von den Beiden wohl den traurigsten Song geschrieben habe. Das Ergebnis bleibt geheim, aber diese Nacht in Köln war der Ursprung von KEØMA, der gemeinsamen Band von Kat und Chris, die wir
kurz vorstellen sollten, bevor es gleich zu vertraut wird:
Chris Klopfer ist ein Rockmusiker aus Köln, der auf Deutsch und Englisch textet. Er spielte einige Zeit in der Band NIL und stand als Solokünstler schon mit Leuten wie Ben Kweller oder The Low Anthem auf der Bühne. Vor ein paar Jahren besang er mit Gisbert zu Knyphausen die schöne Schrecklichkeit von Wintertagen in Köln und Berlin in dem Song „Murmeltier“.
Kat Frankie kommt aus Sydney, lebt seit mehr als zehn Jahren in Berlin und ist mit ihren außergewöhnlichen, dunklen Folk-Chansons und mit von Kritik und Fans gleichermaßen geliebten Alben wie „Please don't give me what I Want“ längst eine feste Größe in der deutschen Poplandschaft.
Die Stimmung des Debütalbums ist intim und sehnsuchtsvoll – ein bisschen traurig, das schon, aber auch mit überwältigenden Momenten voller Zuversicht. Die Single „Pines“ ist ein schönes Beispiel für die KEØMA-typische Mischung aus Wehmut und Optimismus: ein sich zart entwickelnder Track mit gefühlvollen Vocals, der sich schon beim ersten Hören unlöschbar in Ohr und Herz festsetzt.
Nicht nur bei dieser wunderschönen Ballade imaginiert man Bilder einsamer Highways in den Weiten der USA – es ist erstaunlich, wie großzügig und Americana-esk die Musik von KEØMA klingt, obwohl sie ja verbürgterweise in den Metropolen Köln und Berlin entstand.
Ein Effekt, der von Chris Klopfer durchaus beabsichtigt, zumindest erwünscht ist: Klopfer ist immer mal wieder durch die Staaten gereist und liebt die unterschiedlichen Landschaften sehr. Und Kat Frankie hat ihre ganz eigene Haltung zu Berlin, wenn sie sagt, dass der Hype um die Stadt „a self-made mess“ sei. Der indierockige Song „Street Lights“ fällt ein bisschen aus dem Rahmen, zeigt aber auch die Virtuosität von Kat und Chris. Kats Lieblingssong vom Album ist übrigens „Righteous“ der sich viel Zeit zur Entfaltung lässt und dann mit energischen Gitarrensounds überrascht. Chris Klopfer liebt das sanft beatpluckernde „Black“ am meisten.
Aber hören Sie selbst: Wir bemühen an dieser Stelle nicht das abgegriffene Bild vom „Kopfkino“ das beim Hören in den Köpfen entsteht. KEØMAs Musik ist cineastisch, emotional und, siehe oben, schlichtweg magisch.
Veranstaltungsort
0 Kommentare
Tag auswählen
Weitere Veranstaltungsinfos