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Mittwoch 30.09.15
19:30 Uhr
Gereon Klug - MUSS AUFGRUND VON ERKRANKUNG LEIDER ABGESAGT WERDEN
LOW FIDELITY. Hans E. Plattes Briefe gegen den Mainstream



Vorverkauf 9,20 Euro Abendkasse 11,00 Euro ermäßigt 8,00 Euro |
Beschreibung
Wie verkauft man heute noch Schallplatten und CDs? Ohne Witz und doppelter Ironie ist der Sache nicht beizukommen. Gereon Klug bzw. Hans E. Platte hat mit seinen Newslettern das Unmögliche versucht – und geschafft. Denn damit ist er entgegen den Trends nicht nur Besitzer eines Plattenladens im Hamburger Schanzenviertel geblieben, den er mitten in der nicht enden wollenden Krise der Musikwirtschaft gründete, sondern auch ein Guru der Marketing-Branche geworden, die ja doch manchmal nach was neuem Ausschau hält.
Klug beweist mit seinen Texten, wozu modernes Anti-Marketing in der Lage sein kann: dem Kunden nonchalant Produkte unterzujubeln und das bereits steinzeitliche Medium der Rundmail vor dem endgültigen Verschwinden zu bewahren.
Seine Briefe gegen den Mainstream berichten zudem davon, wie wichtig es ist, der Liebe und dem Hass auf Leben, Menschen und Musik eine ordentliche Portion Witz beizupacken.
Biographie
Gereon Klug hat als Plattenhändler, Redakteur, Werbetexter und Putzerfisch diverser Künstler gearbeitet und tut dies heute noch je nach Gefühlslage. Man kennt ihn als ewigen Tourmanager von Rocko Schamoni und Studio Braun und als Gründer der Hanseplatte, einem der besten Plattenläden Hamburgs, für den er als Hans E. Platte hochgelobte Rundmails an Zehntausende verfasst. Er ist Kreateur von Song-Ideen wie »Leider geil« (Deichkind) oder Claims wie »Vom Austrinken bedroht« und hat es geschafft, bereits im Handelsblatt, in der titanic und im Kicker zu veröffentlichen. Er ist Erfinder des ersten essbaren Kochbuchs, das mit allen Preisen der Werbewelt – von Cannes bis New York – ausgezeichnet wurde und legt als Dr. »Dr.« Penis Musik auf.
Bibliographie
Zum Scheissen reichts. 12 Rezepte von A-Z. (2011)
LOW FIDELITY. Hans E. Plattes Briefe gegen den Mainstream (2014)
Presse
»Die lustigsten Newsletter der Welt« (SZENE Hamburg)
»Längst sind die Texte, die derzeit an 30.000 E-Mail-Abonnenten gehen, zu literarischen Miniaturen zwischen Werbe-Satire, Zeitgeist-Analyse und Nonsens-Poesie gewachsen!« (Hamburger Abendblatt)
»Wir sind so elektrisiert von diesem Buch…. die halbe Redaktion spricht drüber, Artikel kommt!« (DIE ZEIT)
»Die von Gereon Klug verfassten Newsletter des Plattenladens sind jetzt jedenfalls ganz offiziell Literatur!« (Freitag)
»Die irren Werbetexte von Gereon Klug, erscheinen nun als Buch … gelacht wird bei den Texten des Hamburgers reichlich. Klugs Humor ist brachial.«
(taz)
»Für viele der einzige Newsletter, den sie überhaupt lesen … Gereon Klug schreibt witzig, anders, niemals plumpe Kaufaufforderungen.« (Bayern 2, Zündfunk)
»Das Genre Newsletter muss literarisch neu bewertet werden!« (WDR 5 Bücher)
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