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Dienstag 27.01.15

20: Uhr

"... und erinnere dich immer an mich." - Menschen aus Ulm - ermordet in Auschwitz

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Abendkasse k.A.  

Beschreibung

 


"... und erinnere dich immer an mich."
Menschen aus Ulm - ermordet in Auschwitz

70 Jahre sind vergangen, seit die Rote Armee am 27. Januar 1945 die Vernichtungs- und Konzentrationslager in Auschwitz und Birkenau befreite. 1996 erklärte der damalige Bundespräsident Roman Herzog den 27. Januar zum bundesweiten Gedenktag für die Opfer des Terrorregimes der Nationalsozialisten.

Widmung von Minna Hirsch. Foto: Privatbesitz Widmung von Minna Hirsch. Foto: Privatbesitz
Herzog führte in seiner Proklamation aus: „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken.“

Die jüdische Geschichte ist auch in Ulm durch tiefe Brüche gekennzeichnet. Der gravierendste aller Brüche umfasst sicher die Zeit der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik.

Minna Hirsch wurde am 1. März 1943 in der so genannten "Fabrikaktion" nach Auschwitz deportiert. Foto: Privatbesitz Minna Hirsch wurde am 1. März 1943 in der so genannten "Fabrikaktion" nach Auschwitz deportiert. Foto: Privatbesitz
Die Liste der Überlebenden der Konzentrationslager aus Ulm ist außerordentlich kurz. Esther Loewy (spätere Bejarano) überlebte als einzige ehemalige Ulmer Bürgerin das Vernichtungslager Auschwitz und den Todesmarsch vom Januar 1945.
Anhand ihrer Biografien erinnern wir an diesem 27. Januar an Menschen aus Ulm, die in Auschwitz ermordet wurden, und zeichnen ihre Wege in den Tod nach. Wir wollen aber in einer Gesprächsrunde mit Vertreterinnen und Vertretern regionaler Initiativen auch der Frage nachgehen, wie man die Erinnerung an die Ereignisse in der Gegenwart gestalten kann.

Begrüßung: OB Ivo Gönner

Mit Ingo Bergmann (Historiker, Stadt Ulm), Martin König (Stolperstein-Initiative Ulm), Mareike Kuch (Stolperstein-Initiative Neu-Ulm), Dr. Silvester Lechner (Historiker, ehem. Leiter des DZOK), Dr. Andreas Lörcher (Gedenkstätte Weiße Rose, vh ulm), Dr. Nicola Wenge (Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg DZOK). Moderation: Lothar Heusohn (vh ulm)

Haus der jüdischen Familie Bissinger, Augsburger Str. 34 in Neu-Ulm. Foto: Stadtarchiv Neu-Ulm Haus der jüdischen Familie Bissinger, Augsburger Str. 34 in Neu-Ulm. Foto: Stadtarchiv Neu-Ulm
Arbeitskreis 27. Januar Ulm / Neu-Ulm:
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – BdA Ulm
Ulmer Volkshochschule
Stadt Ulm / Zentralstelle Öffentlichkeitsarbeit
Stadt Ulm / Stadthaus
Stadt Ulm / Haus der Stadtgeschichte – Stadtarchiv
Stadt Neu-Ulm
Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg
Deutsch-Israelische Gesellschaft Ulm / Neu-Ulm

Eintritt frei

Veranstaltungsort

Stadthaus Ulm

Münsterplatz 50
89073 Ulm

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