Kalender
Abendkasse k.A. |
Beschreibung
Ein rund 16.000 Quadratmeter großes Maisfeld wird auch diesen Sommer
wieder zahlreiche Besucher aus der ganzen Region nach Seligweiler bei Ulm
locken. Der Grund ist ein im Maisfeld angelegtes Labyrinth. Landwirt Bernd
Ruess startete bereits diese Woche mit der Gestaltung seines Irrgartens.
Dazu wurden rund 140.000 Pflanzen gesät. Jetzt schneidet er die Irrpfade ins
Feld, die aus der Vogelperspektive betrachtet ein weltmeisterliches Motiv
ergeben werden. Man darf gespannt sein welche Formation das diesjährige
Maislabyrinth haben wird.
In den vergangenen fünfzehn Jahren hat Maisfeldlabyrinth Organisator und
Landwirt Bernd Ruess aus Bollingen schon die unterschiedlichsten Motive in
sein Maisfeldlabyrinth gemäht. Eine Kirche, verschiedene Firmenlogos, einen
Teddybärkopf, einen Frosch, einen Elefanten, ein Flugzeug und einen Heißluftballon
hat der Labyrinthkünstler in überdimensionaler Größe bereits verwirklicht. Nach
einem eigens ausgedachten Schema schneidet Ruess dieser Tage erneut Wege in
seine Maisplantage am Rasthof Seligweiler. Mehrere Sackgassen wird der erfahrene
Maislabyrinthgestalter einbauen, um es den Besuchern auf dem rund zwei Kilometer
langen Weg durch sein öffentliches Maisfeldlabyrinth nicht zu einfach zu machen.
In einzelne Planquadrate unterteilt schneidet Ruess so auf dem 1,6 Hektar großen
Feld exakt nach Plan und zentimetergenau ein vorgefertigtes Muster. Derzeit haben
die Pflanzen noch eine überschaubare Höhe von rund eineinhalb Meter. Bis zur
Eröffnung des Maislabyrinths am 26. Juli wird das Süßgras allerdings eine Höhe von
über zwei Metern erreicht haben und damit unübersehbar sein. Man darf gespannt
sein welche Formation das diesjährige Maislabyrinth haben wird. Soviel sei aber
schon einmal verraten – es wird mit der gewonnen Fußballweltmeisterschaft zu tun
haben.
Aufgabe ist es, den Irrweg im Maisacker so zu durchqueren, um am Pfadziel
verschiedene Stempel der Stempelstellen im Feld vorweisen zu können. „Rund
45 Minuten dauert der Spaziergang durchs Labyrinth das von rund 140.000 zwei
Meter hohen Maispflanzen umgeben ist“, schätzt Bernd Ruess. Immer samstags
hat das Maisfeldlabyrinth bis zur Geisterstunde um 24.00 Uhr geöffnet. Dann geht
es zumeist gruselig im Irrgarten zu, denn für den nächtlichen Spaziergang mit der
Taschenlampe oder Fackel hat sich der Organisator bereits die ein oder andere
gruselige Überraschung ausgedacht.
INFO:
Maisfeldlabyrinth
Rasthaus Seligweiler
Familie Bernd Ruess
Tel.: 07304-6239
www.labyrinth-ulm.de
Öffnungszeiten:
26. Juli bis 28. September 2014
Mo. bis Fr. 13.00 bis 19.00 Uhr
Samstag 13.00 bis 24.00 Uhr
Sonntag 10.00 bis 19.00 Uhr
Gruppen nachVereinbarung
Veranstaltungsort
0 Kommentare
Tag auswählen
Weitere Veranstaltungsinfos