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Samstag 05.07.14

10: Uhr

Nieren-Informationstag

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Abendkasse k.A.  

Beschreibung

 


Die Nieren leiden lange still

Nierenerkrankungen vermeiden und

LebensqualitÀt von Nierenkranken bewahren

Informationstag am Samstag, den 5. Juli 2014, von 10 -12 Uhr

Die Niere ist ein Hochleistungsorgan: Dreihundert Mal fließt unser gesamtes Blut tĂ€glich durch sie

hindurch, sie filtern daraus das NĂŒtzliche und schicken Abfallstoffe zur Ausscheidung. Die Nieren

altern schneller als andere Organe, die HĂ€lfte der Menschen in Deutschland ĂŒber 65 Jahre hat daher

Probleme mit dem wichtigen Organ. Wenn die Nieren erkranken, leiden sie lange still. Im Ulmer

Stadthaus erklĂ€ren Nierenspezialisten aus Deutschland und der Region, was die Niere schĂŒtzt und wie

man erste Warnsignale fĂŒr eine Nierenerkrankung erkennt. Wer bereits nierenkrank ist, erfĂ€hrt, wie die

LebensqualitÀt auch dann erhalten werden kann, wenn eine externe Blutreinigung, die Dialyse, die

Aufgaben der Niere ĂŒbernehmen muss. Gleichzeitig erlĂ€utern die NierenĂ€rzte, warum die

Transplantation dennoch der beste Weg zurĂŒck in ein normales Leben ist.

„Wer zuckerkrank ist oder an Bluthochdruck leidet, gehört zu einer Risikogruppe fĂŒr Nierenerkrankungen und

sollte besonders auf seine Nieren achtgeben“, rĂ€t Prof. Dr. Frieder Keller, Leiter der Sektion Nephrologie an

der Ulmer UniversitĂ€tsklinik fĂŒr Innere Medizin I. „Achtgeben heißt dabei, sich salzarm und ausgewogen zu

ernĂ€hren und regelmĂ€ĂŸig z.B. die Eiweißwerte im Urin oder den Kreatininwert im Blut kontrollieren zu lassen“,

Wenn die Nieren doch versagen, muss das Blut auf andere Weise gereinigt werden. „Die heutigen

Dialyseverfahren sind wesentlich schonender als frĂŒhere. Beispielsweise reagieren die neuen GerĂ€te besser

auf die Situation des Kreislaufs, auch neuere Medikamente verbessern die VertrĂ€glichkeit“, erlĂ€utert Dr. Bernd

Schröppel, Oberarzt in der Nephrologie des UniversitÀtsklinikums. Die LebensqualitÀt von Nierenkranken ist

auch das Thema von Prof. Dr. Martin Kuhlmann, Chefarzt der Klinik fĂŒr Innere Medizin/Nephrologie am

Vivantes Klinikum im Friedrichshain Berlin, auf der Stadthausveranstaltung.

Der beste Weg zurĂŒck in ein normales Leben ist bei versagenden Nieren die Transplantation. Fast 8.000

Patienten stehen in Deutschland auf der Warteliste fĂŒr eine neue Niere, aber die Spendenbereitschaft ist nach

dem Organverteilungsskandal noch niedriger als zuvor. Die Lebendspende oder die Verwendung von Àlteren

Spenderorganen fĂŒr Ă€ltere Nierenpatienten bieten hier neue Chancen.

Alle Interessierten und Betroffenen sind herzlich ins Stadthaus eingeladen. Es besteht Gelegenheit, den

beteiligten Nierenspezialisten des Nierenzentrums Neu-Ulm, des Kuratoriums fĂŒr Heimdialyse (KFH) Ulm, der

Kreisklinik Biberach, des Ulmer UniversitÀtsklinikums und Professor Kuhlmann Fragen zu stellen. Das

Programm finden Sie im Anhang.

Stadthaus MĂŒnsterplatz, 89073 Ulm

Veranstaltungsort

Stadthaus Ulm

MĂŒnsterplatz 50
89073 Ulm

Lageplan


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