Beschreibung

Judith Holofernes ist Sängerin, Gitarristin, Songwriterin und Autorin. In den vergangenen zehn Jahren wurde sie hauptsächlich als Frontfrau der Band Wir sind Helden auffällig - einer Band die Anfang der 2000er durch ihre nonkonformistische Erfolgsgeschichte* die Grenzen der deutschen Musiklandschaft neu definierte. Holofernes wurde von den Medien als Generations-Sprachrohr freudig begrüßt und galt schnell als eine der bemerkenswertesten Texterinnen und Songwriterinnen Deutschlands.

Während »Wir sind Helden« seit 2010 auf unbestimmte Zeit pausieren, schrieb Holofernes zunächst einen Blog und unterhielt ihre Fans hauptsächlich mit Kreuzberg-Anekdoten und Tiergedichten.
Im Februar 2014 veröffentlichte sie überraschend ihr Soloalbum »Ein leichtes Schwert«. Mit Einflüssen von 80er Jahre Groove Punk, 90er Jahre -Indie -Rock, Country, Zydeco und 60er Jahre Rock'n'Roll lieferte sie ein gutgelauntes und ordentlich zerzaustes Debut ab, dass schnell klarstellte: die Holofernes führt auch als Solo-Künstlerin ein leichtes Schwert.

Im April 2014 spielte sie ihre erste Clubtour als Solokünstlerin - allerdings nicht alleine, sondern in sechsköpfiger Besetzung. Damit schickt sie sich an, ihre eigenen Ansprüche an Live-Konzerte (siehe oben) in furioser Weise umzusetzen. Mit dabei sind fünf Musikerinnen und Musiker an gefühlten 15 verschiedenen Instrumenten, darunter Xylofon, Lapsteel, Pauken und Trompeten. Holofernes selbst spielt E-Gitarre, Rezobro, Mandola, Ukulele und Keyboards.
Um ihre Auftritte auf über anderthalb Stunden auszuweiten, greift sie nicht etwa auf alte Heldenhits zurück, sondern spielt zusätzlich zur neuen Platte unveröffentlichte neue und alte Songs, B-Seiten und Lieblingslieder anderer Künstler in deutschen Übersetzungen.
Die Presseberichte zur April-Tour sind überschwänglich bis beseelt - und lassen hoffen, dass Holofernes der Bühne nicht so schnell wieder den Rücken kehren wird.

Pressestimmen:
Mission Solo erfolgreich beendet
Hits aus ihrer Wir-Sind-Helden-Zeit spielen an diesem Abend keine Rolle (...), nostalgische Rückblicke (...) benötigt sie nicht. Mit »Lose Kanone« und »Ein leichtes Schwert« eröffnet sie die Show und verblüfft mit lautem Rocksound.(...) Mit jubelnder Zustimmung reagieren ihre Fans. (...) Die Stimmung im Parkett ist ausgelassen und spiegelt genau das, was die sechs Musiker und Musikerinnen im Sinn haben: ein unterhaltsames Konzert mit intelligenter und weitgehend tanzbarer Popmusik. (...) Am Ende steht die zauberhafte Judith Holofernes auf der Bühne (und) lässt sich von Beifall überschütten.
Heinrich Oehmsen, www.welt.de

Die B-Seite einer Heldin
Für Lieder wie das entspannt groovende Titelstück, das punkige »Platz da« oder die wahrhaftige »Liebe Teil 2« greift Holofernes auf weit mehr Instrumente als Bandmitglieder zurück. (...) Martin Wenk (...) Jarita Freydank, Miss Kenichi und Jörg Holdinghausen wechseln sich an Xylofon, Tasten und Saiten laufend ab und singen nebenbei noch imposant im Hintergrund. (...)
Mathias Wöbking, lvz online

Judith Holofernes bezaubert das Gloria
Die Frontfrau von »Wir sind Helden« Judith Holofernes begeistert am Gründonnerstag im ausverkauften Gloria. (...) Sie selbst greift zur Ukulele, ihre fünfköpfige Band hat Lap-Steel-Guitar, Mundharmonika und Westerntrompete im Gepäck. (...)
Martina Goyert, Kölner Stadtanzeiger

Immer her mit den großen Gefühlen: Um das Comeback des Jahres auszurufen, ist es Mitte April noch ein wenig zu früh. Doch kommt man nicht umhin, diese Frau samt Band zumindest in den Kandidatenstatus zu erheben. (...) Es könnte der Anfang von etwas Großem werden.
Rüdiger Ofenloch, morgenweb.

franz.K

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